Der deutsche Software-Anbieter Soloplan gibt sich in seinem neuen Geschäftsbericht optimistisch. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen erstmals einen Umsatz von sechs Millionen Euro überschritten. Der Umsatz sei demnach um 15 Prozent gewachsen. Soloplan habe 2010 insgesamt 42 Neukunden für die Logistiksoftware Carlo gewonnen. Das Unternehmen sieht den Hauptgrund des Anstiegs darin, dass die Transportbranche wieder bereit sei, mehr zu investieren. Aufgeschobene Softwareprojekte seien im Aufschwung 2010 wieder ins Rollen gekommen. Neben den Software-Erlösen machen nach Angaben von Soloplan Dienstleistungen wie Consulting oder Schulungen ein Drittel des Umsatzes aus. Für die Zukunft plane Geschäftsführer Wolfgang Heidl, weitere Arbeitsplätze zu schaffen, um das Angebot speziell für Großkunden auszubauen.