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Transportwelt Post erhöht Prognose für 2010

Deutsche Post erhöht Prognose für 2010

Deutsche Post DHL hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres 33,8 Milliarden Euro umgesetzt. Das waren 16,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das berichtete EBIT sank um 80,2 Prozent auf 367 Millionen Euro, vor Einmaleffekten lag es mit 947 Millionen Euro 31 Prozent unter dem Vorjahreswert. In diesem operativen Ergebnissen sind laut Post Belastungen aus der Arcandor-Insolvenz in Höhe von 186 Millionen Euro enthalten. Der Konzerngewinn erreichte im gleichen Zeitraum 927 Millionen Euro. Vergangenes Jahr waren es noch 1,5 Milliarden Euro. Die Entwicklung des EBIT war besser als von der Deutschen Post erwartet. Das Unternehmen schraubte daraufhin sein EBIT-Ziel für 2009 von 1,2 Milliarden auf 1,35 Milliarden in die Höhe. Im Briefbereich ist der Umsatz nach Angaben der Post im dritten Quartal auf 3,3 Milliarden Euro gesunken. Das waren 3,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT vor Einmaleffekten lag bei 323 Millionen Euro. Dies entspricht einem Minus von 6,1 Prozent. Nach Postangaben erfolgreicher war der Unternehmensbereich Express. Hier fiel der Umsatz zwar aufgrund weiterhin erheblich geringerer Volumina und dem Wegfall des inneramerikanischen Expressgeschäfts im dritten Quartal um eine Milliarde auf 2,5 Milliarden Euro. Dafür jedoch konnte die Post ihre Profitabilität in diesem Bereich von 24 Millionen Euro auf 131 Millionen in die Höhe schrauben. Im Luft- und Seefrachtbereich beklagt die Post im dritten Quartal einen Umsatzrückgang um 30,4 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das EBIT vor Einmaleffekten ging auf 76 Millionen Euro zurück. Der Umsatz im Kontraktlogistikgeschäft der Deutschen Post ging hingegen nur um 11,6 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro zurück. Das EBIT vor Einmaleffekten sank im dritten Quartal von 51 Millionen Euro im Jahr 2008 auf minus 81 Millionen Euro. Maßgeblich für diesen Absturz waren die Aufwendungen wegen der Arcandor-Insolvenz.

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