Kamag präsentiert zur transport logistic in München die neue Generation des Wiesel. Das neue Fahrerhaus des Wechselbrücken-Hubwagens soll mit einem höheren Komfort und einer besseren Ergonomie punkten.
Der Schwerlast- und Spezialfahrzeughersteller Kamag aus Ulm frischt seinen Wechselbrücken-Hubwagen Wiesel mit einer optimierten Kabine auf. Die neue Generation feiert ihre Premiere auf der transport logistic in München. Auf der Messe für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management stehen gleich zwei Varianten des Fahrzeugs, das laut Hersteller für den schnellen Umschlag und Transport von Wechselbrücken innerhalb eines Logistikhofs oder Terminals konzipiert ist.
Das neue Fahrerhaus wurde nach Angaben von Kamag in Zusammenarbeit mit einem Entwicklungspartner und Kunden konzipiert und soll mit einer vergrößerten Frontscheibe die Sicht des Fahrers verbessern. Der Einstieg sei maximal niedrig, eine Befestigungsmöglichkeit für Datenterminals und praktische Ablagemöglichkeiten sollen zusätzlich für beste Ergonomie sorgen.
Auf der transport logistic wird Kamag den Wechselbrücken-Hubwagen in Halle A6 am Stand 103/204 sowohl in der bewährten Variante mit Mercedes-Kabine als auch erstmals mit dem neuen Fahrerhaus zeigen. Die Messe markiert zudem den Verkaufsstart des neuen Wiesel.
E-Variante im Verkauf, fahrerlose Wiesel im Versuch
Die zur Transporter Industry International (TII) Group gehörende Kamag Transporttechnik hat laut eigener Angaben bis dato über 2.000 Wiesel verkauft – mehrheitlich in der DACH-Region. Der Hersteller bezeichnet seinen Wechselbrücken-Hubwagen als "am Markt führende Lösung für den innerbetrieblichen Umschlag". Neben konventionell betriebenen Varianten ist auch ein Modell mit elektrischem Antrieb erhältlich. Fahrerlose, frei navigierende Fahrzeuge laufen aktuell im Pilotversuch.