Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi geht mit einer Forderung von sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt in die in diesem Jahr anstehenden Entgeltverhandlungen. Davon betroffen sind die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Bremen, Hessen sowie Berlin/Brandenburg. Auch in die festgefahrenen Verhandlungen in Nordrhein-Westfalen ist laut Verdi wieder Bewegung gekommen. Die Gewerkschaft ist sich nach Angaben ihres Tarifexperten Stephan Teuscher der Wirtschaftkrise bewusst. Dennoch gebe es aus volkswirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Sicht keine Begründung für Zurückhaltung. Alle Einzelheiten zu den diesjährigen Tarifkonflikten in der Transport- und Speditionsbranche finden Sie in der am Freitag erscheinenden neuen trans aktuell auf Seite 4. Die trans aktuell können Sie im Internet abonnieren.