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Start-up Rail-Flow sammelt Geld ein Straße und Schiene synchronisieren

HHLA Foto: HHLA/Thies Rätzke

Das Start-up Rail-Flow aus Frankfurt/Main sammelt Millionen ein. Ziel der Plattform ist es, die Zusammenarbeit über die Verkehrsträger Straße und Schiene zu vereinfachen. Wie das funktioniert.

Das Start-up Rail-Flow aus Frankfurt/Main will Bewegung in den Güterverkehr bringen. Ziel des Freight-Tech-Unternehmens ist es, den gesamten Prozess von der Beauftragung über das Transport-Management bis hin zur Abrechnung im Intermodalverkehr zu vereinfachen. Dazu hat der Plattform-Anbieter nun mehrere Millionen Euro eingesammelt. Zu sehen ist die Lösung unter anderem auf der Messe Transport Logistic 2023 (Halle B5, Stand 416) in München.

Die Vision des Plattform-Anbieters Rail-Flow

Die Rail-Flow-Gründer Dominik Fürste und Osman Akdemir wollen mehr Gütertransporte von der Straße auf die Schiene bringen und den Schienengüterverkehr an sich digitalisieren. Ermöglicht werden soll dies mittels verschiedener Module innerhalb der Rail-Flow-Plattform, welche die Prozesse von der Angebotserstellung über Echtzeit-Nachverfolgung bis hin zur Abrechnung digitalisiert und effizienter gestaltet. Die Plattform vereinfacht somit die Abwicklung von Schienengüter- und Multimodal-Verkehren. Die Purchase &Tender Management Plattform ist im Jahr 2020 an den Start, als Marktplatz für den konventionellen Schienengüterverkehr.

Lösung für KMU in der Transport-Branche

Besonders hier sehen die Gründer Nachholbedarf, dem sie mit den Modulen Rail Offer und Rail Transport Management begegnen. Dabei sei insbesondere das Zusammenspiel zwischen den Marktplatz-Lösungen und den operativen SaaS-Lösungen eine innovative Stärke der Plattform. Durch die Ablösung von Telefon, Fax, Excel und E-Mail vereinfache, beschleunige und dokumentiere Rail-Flow die Prozesse zuverlässig. Dank des sogenannten „Intermodal Capacity Brokers“ können laut Rail-Flow Kapazitäten auf Güterzügen unkompliziert angeboten und gebucht werden. Daher sei das Angebot auch für kleinere Transportfirmen und Spediteure interessant und erleichtere den Einstieg in den Kombinierten Verkehr (KV).

Rail-Flow gewinnt neue Kapitalgeber

Rail-Flow, hat in einer Finanzierungsrunde neue Kapitalgeber für die Ausweitung des Geschäfts gefunden. In der aktuellen Finanzierungsrunde sammelte das 2020 gegründete Unternehmen insgesamt 3,6 Millionen. Euro von Bestandsinvestoren von neuen Geldgebern ein. Zu den Investoren zählen Venture Capital Fonds Rethink Ventures und Futury Capital, Dr. Katrin Suder (Investorin, Senior Advisor und Aufsichtsrätin) Dr. Alexander Hedderich (ehemaliger CEO von DB Schenker Rail und Chairman des Rail-Flow Advisory Boards) und Prof. Jürgen Ringbeck (Serieninvestor und Honorarprofessor an der Otto Beisheim School of Management).

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