Auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert SsangYong die Langversion des erst 2018 eingeführten Pick-ups Musso. Neben dem Radstand wächst auch die Ladekapazität.
Der koreanische Autohersteller SsangYong bringt das Pick-up-Modell Musso in einer verlängerten Variante: Der Radstand des Musso Grand beläuft sich auf 3,21 Meter, die Pritsche hinter der Doppelkabine wächst auf 1,61 Meter. Das Ladevolumen des Musso Grand beziffert SsangYong auf 1.262 Liter. In Sachen Zuladung legt der XXL-Pick-up im Vergleich zum Standard-Musso um 212 Kilogramm auf insgesamt 1.062 Kilogramm zu.
Der Musso Grand baut wie auch schon der normale Musso auf einem robusten Leiterrahmen auf und ist auf Wunsch mit einem manuell zuschaltbaren Allradantrieb zu haben. Unter der Motorhaube kommt in beiden Pick-up-Modellen ausschließlich ein 2,2-Liter-Dieselmotor mit 181 PS und maximal 400 Newtonmetern Drehmoment zum Einsatz. Serienmäßig ist der Selbstzünder an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt, gegen Aufpreis ist auch eine Sechsstufen-Automatik zu haben.
Üppige Ausstattung, aktive Sicherheit
Der Musso Grand, den SsangYong wie den Standard-Musso nur mit einer Doppelkabine und fünf Sitzplätzen baut, ist im Innenraum optional mit Ledersitzen, einem Infotainmentsystem samt 9,2-Zoll-Touchscreen, Smartphone-Anbindung via Apple CarPlay und Android Auto sowie einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung ausstaffiert. Als aktive Sicherheitssysteme sind beispielsweise ein Spurwechselassistent, ein Querverkehrswarner und ein Totwinkelassistent zu haben.
Preise für den Musso Grand nennt SsangYong aktuell noch nicht. Der Standard-Musso mit 1,30 Meter langer Ladefläche steht als 2WD-Version ab 23.990 Euro in der Preisliste.