Mehr Tempo beim Klimaschutz: Was die Bundesregierung plant, um der Transport- und Logistikbranche Anreize für den Umstieg zu geben.
Die Bundesregierung muss die Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge massiv beschleunigen. Sonst sind die ehrgeizigen Klimaziele nicht zu erreichen. 2030 darf der Verkehrssektor hierzulande nur noch 85 Millionen Tonnen CO2 emittieren – gegenüber 146 Millionen im Jahr 2020. Liefen die Dinge 2020 noch wunschgemäß, wurde das Etappenziel für 2021 bereits verfehlt – was den Druck erhöht und die Bundesregierung zu zusätzlichen Maßnahmen greifen lässt. Gleichzeitig sind massive Anstrengungen beim Aufbau einer Tank- und Ladeinfrastruktur für batterieelektrische und wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge erforderlich.
„Eine gewaltige Transformation steht vor uns“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium (BMDV), Oliver Luksic, am Donnerstag beim Zukunftskongress Nutzfahrzeuge in Berlin, veranstaltet von Dekra und dem ETM Verlag, vor mehr als 350 Teilnehmern aus der Zuliefer- und Fahrzeugindustrie sowie der Transport- und Logistikbranche. Luksic bezeichnete die Elektrifizierung und den Einsatz von alternativen Treibstoffen als die beiden großen Hebel. „Da müssen wir ran“, sagte der FDP-Politiker, der gleichzeitig der Logistikkoordinator der Bundesregierung ist. Um den Umstieg auf Null-Emissions-Fahrzeuge zu beschleunigen, gebe es einen großen Instrumentenkasten der Möglichkeiten.
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