Nikola will es wissen. Zusammen mit dem Investor VectoIQ geht der E-Lkw-Visionär an die Börse. Gleichzeitig kürzt der Chef sein Salär maximal zusammen.
Ab sofort ist Nikola unter dem Kürzel NKLA im Aktienindex Nasdaq vertreten. Stephen Girsky, CEO von VectoIQ ist zufrieden mit seinem Einstieg bei Nikola und in die Welt der Null Emissionen. „Es ist eine aufregende Zeit, um im Umfeld des emissionsfreien Transports zu sein und Nikola steht bei dieser Technologie ganz vorne.“ Girsky wird auch dem Vorstand von Nikola angehören.
Nikola erwartet eigenen Angaben zu Folge, ab 2021 Umsatz zu generieren. Dann rollt der Nikola Tre mit batterieelektrischem Antrieb an. 2023 soll dann der brennstoffzellenelektrische Nikola Two folgen. Bereits jetzt habe man Vorabbestellungen im Wert von 10 Milliarden US-Dollar (rund 8,9 Milliarden Euro) in der Tasche.
Indes sorgt Nikola-Chef Trevor Milton mit einem Social-Media-Post für Aufsehen. Er sowie sein gesamtes oberstes Führungsteam streichen ihr Gehalt auf einen symbolischen Dollar pro Jahr zusammen plus einen Bonus aus Aktien. Damit hängt also das Einkommen der Führung direkt mit dem Börsenerfolg des Unternehmens zusammen.