Als eine Folge der Wirtschaftskrise hat der Bund im Jahr 2009 geringere Einnahmen aus der Lkw-Maut zu verzeichnen.
Laut einer Mitteilung aus dem Bundesverkehrsministerium musste sich der Staat statt der erwarteten fünf Milliarden Euro mit rund 4,4 Milliarden Euro begnügen. Grund für die fehlenden Einnahmen in der Kasse ist der, durch die Wirtschaftskrise, gesunkene Warentransport auf der Straße. Zudem haben die Spediteure im vergangenen Jahr zunehmend schadstoffärmere Fahrzeuge eingesetzt, für die geringere Mautgebühren berechnet werden. Andreas Scheuer, Parlamentarischer Staatssekretär für Güterverkehr und Logistik, lobte das deutsche Transportgewerbe, welches trotz Wirtschaftskrise seit Herbst 2007 insgesamt 62500 neue, umweltfreundliche Lkw angeschafft habe. Dies sei eine hervorragende Leistung. Text: Sandra Moser Datum: 21.01.2010