Kommunaler Schwerlastverkehr Framo bietet Lösungen für E-Mobilität

Foto: Framo
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Spezialisierte Hersteller wie Framo haben erfolgreich die Nische der Kommunalspezialfahrzeuge besetzt. Nirgends ergibt die Elektromobilität mehr Sinn und ist einfacher umzusetzen als hier.

Die Frage ist nicht, ob die Elektromobilität im Schwerlastverkehr kommt, sondern wann und wie sie dann genau aussieht. Unter den Experten gibt es keinen Zweifel: Die Zukunft des Transports ist nicht der Verbrenner. Und das gilt insbesondere für den Einsatz im kommunalen Bereich. Spezialisierte Hersteller wie der Thüringer Mittelständler Framo bieten schon heute Lösungen.

Das Ende des Diesels ist keine Frage der persönlichen Einstellung, sondern eine der Logik. Die Entwicklung ist seit Jahren zu sehen und gewinnt immer mehr an Dynamik. Das Umweltbewusstsein der Gesellschaft steigt, gleichzeitig verabschiedet die Politik strengere Auflagen und Strafabgaben für CO2-Emissionen. Die Konsequenz: Diesel-Fahrzeuge dürfen nicht mehr überall fahren und verlieren immer mehr an Wettbewerbsfähigkeit.

Die Vorreiterrolle der Kommunen

Die kommunalen Dienstleistungen werden als Erste von diesem Wandel betroffen sein, da der Einsatzbereich zumeist in Wohngebieten mit entsprechender Nähe zu Menschen liegt. Gleichzeitig erwarten die Bürger vom öffentlichen Sektor eine Vorbildfunktion in puncto Verkehrswende. Die Bandbreite der kommunalen Anwendungen mit ihrem klassischen Anforderungsprofil eignet sich zugleich sehr gut für den Einsatz von Elektromobilität im Lastverkehr zwischen 7,5 und 40 Tonnen. Die engmaschige Infrastruktur mit vielen Kurzstrecken bietet oft gute Möglichkeiten für den Aufbau einer starken Ladeinfrastruktur.

Der Umstieg auf die Elektromobilität kann da eine echte Alternative darstellen. In Kombination mit erneuerbaren Energien sind eTrucks der Beginn des Traums vom emissionsfreien Fahren. Bislang gab es beim Umstieg auf alternative Antriebskonzepte aber praktische Probleme. Punkt eins: Es gibt nicht viele Anbieter auf dem Markt, die spezielle Lösungen für den kommunalen Bereich bieten. Punkt zwei: Umso weniger Anbieter sind auch in der Lage, bestehende Diesel-Verbrenner auf einen elektrischen Antriebsstrang umzurüsten.

Framo hat jeden Kundenwunsch im Blick

Der Thüringer Lkw-Bauer Framo hat diese Nische erkannt und sich unter anderem darauf spezialisiert. Gerade weil der Einsatzbereich in den Kommunen so vielfältig und zugleich sehr spezifisch ist, sind die großen Konzerne hier zurückhaltend. Masse mit möglichst serieller Fertigung steht hier im Vordergrund. Individuelle Sonderausstattungen für Kommunalfahrzeuge sind dagegen für die Konstrukteure von Framo seit Jahren Usus. Unter diesem Namen werden bereits seit 1924 Transporter gebaut. Seit 2014 hat sich Framo auf die E-Mobilität im Schwerlastverkehr von 7,5 bis 40 Tonnen spezialisiert. Als eines von wenigen Unternehmen in Europa stellt der Thüringer Mittelständler nicht nur fabrikneue 40-Tonner vor die Werkshallen, sondern rüstet auch Bestandsfahrzeuge mit Verbrennermotoren auf einen elektrischen Antriebsstrang um.

Kunden wie DB Schenker oder Aldi setzen auf die Stärken von Framo. Und auch im Kommunalbereich beweist Framo Kompetenz: Zwei eigene Müllabfuhrfahrzeuge sind bereits erfolgreich im Einsatz, das dritte ist fertig zur Auslieferung. Anfragen aus Südamerika und Asien zeigen, dass Schwerlast-Lkw, die keine Emissionen und kaum Lärm verursachen, gefragt sind.

Studien haben die Wirtschaftlichkeit bewiesen

Nicht nur der Umweltaspekt ist hier entscheidend. Inzwischen sind eTrucks auch betriebswirtschaftlich sinnvoll. Studien des Fraunhofer-Instituts haben bereits vor Jahren nachgewiesen, dass eTrucks besonders auf Kurzstrecken mit Zwischenlademöglichkeiten sehr wirtschaftlich eingesetzt werden können. Und die Situation hat sich dank vieler neuer Entwicklungen und einer steigenden Serienproduktion in vielen Fällen noch deutlich verbessert. Vor allem die stark gesunkenen Preise im Bereich der Batterien lassen in Kombination mit staatlichen Förderungen auch für Kommunen den eTruck immer attraktiver werden.

Damit diese Entwicklung weiter an Fahrt gewinnt, arbeitet die Framo GmbH mit Hochdruck an einer Erweiterung des Produktportfolios. Denn während das elektrische Entsorgungsfahrzeug oder ein Betonmischer bereits auf dem Markt sind, entwickelt Framo weitere sinnvolle Ergänzungen. Für Einsatzgebiete mit einer schwächeren Ladeinfrastruktur und für längere Strecken bietet sich zusätzlich Wasserstoffantrieb an. Hierfür plant der Thüringer Lkw-Bauer ein neues Modell, das Batterie- und Wasserstoffantrieb kombiniert. Zeitnah soll damit ein weiteres Fahrzeugangebot für die Kommunen entstehen. Diese Kombination dürfte die Zukunft der Logistik sein. Insbesondere dann, wenn die neue Wasserstoffwirtschaft die Überschüsse, die bei der Produktion von erneuerbaren Energien entstehen, für die Elektrolyse nutzen kann.

Ein ganzheitliches System

Foto: Framo

Der Einstieg in die Elektromobilität erfordert eine ganzheitliche Planung, die sowohl das Fahrzeug als auch die Ladeinfrastruktur und den Service im Blick hat. Hierfür steht die Framo GmbH ihren Kunden als Partner zur Seite und bietet Kommunen ein Komplettpaket: von der Erstberatung über Umrüstung oder Neuanschaffung bis hin zur Ladeinfrastruktur. Ein entscheidender Vorteil dabei ist, dass Kunden alles aus einer Hand erhalten: von Framo entwickelt, konstruiert und aufgebaut.

Der Einstieg in den Umstieg muss kein Wagnis sein. Die Entwicklungen der vergangenen Jahre haben den eTruck im Kommunalbereich von einer Idee zu einer Lösung werden lassen. Mit spezialisierten, flexiblen und innovativen Lösungen von Framo können auch Ihre Ideen Realität werden.

Kontakt:

FRAMO GmbH
Leedenstraße 2
04626 Löbichau
Tel.: +49 36602 4733-0

Web: framo-eway.com
E-Mail: info@framo-eway.com

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