Für reine Luft im Bus Neue Lösungen von Eberspächer

Foto: Eberspächer

Der Thermomanagement-Spezialist Eberspächer hat mittlerweile gleich drei Komponenten zur Reinigung der Luft im Bus im Angebot. Damit soll auch einer möglichen Ansteckung mit dem Corona-Virus vorgebeugt werden.

Mit Partikelfiltern, elektronischen Luftreinigern und sogenannten UV-C-LED-Modulen will Eberspächer die Luft in Linien- und Reisebussen reinigen – und so einer möglichen Ansteckung durch Krankheitserreger wie dem Corona-Virus vorbeugen. Einzeln als auch in Kombination sollen die Komponenten die gesamte von der Busklimaanlage umgewälzte Luft filtern.

Im Falle des Eberspächer-Partikelfilters handelt es sich laut Hersteller um einen Plisseefilter, der in die Aufdachklimaanlage des Busses integriert werden kann. Er wird hierfür neben dem Verdampfer montiert und ersetzt dort den vorhandenen PU-Schaumfilter für eine geringe bis mittlere Filterfeinheit. So sollen Staub, Pollen, Schimmel und Ruß aus der Luft gefiltert werden – und auch Wassertröpfchen, über die sich Viren verbreiten. Laut Eberspächer sind diese Wassertröpfchen zwischen 0,6 und 10 µm groß, die Partikelfilter wiederum könnten bis zu 74 Prozent der Partikel bis zu einer Größe von 0,5 µm und bis zu 90 Prozent der Partikel bis 10 µm aus der Luft entfernen.

Eine Stufe über dem Partikelfilter siedelt der elektronische Luftreiniger mit Medienpolarisierung (Polarised Media Electronic Air Cleaner, EAC). Er soll bis zu 97 Prozent der Partikel bis 0,3 µm und bis zu 99 Prozent der Partikel bis 10 µm entfernen. Laut Eberspächer ist der EAC eine hocheffiziente Filtrationslösung mit niedrigem statischem Druckverlust. Das System wird in das Rückluftgitter unter der Klimaanlage eingebaut und läuft bei Einschalten der Klimaanlage automatisch an. Der EAC ist in sieben verschiedenen Größen vor allem für integrierte Anlagen erhältlich und schon seit mehreren Jahren in der Praxis bei Kunden im Einsatz.

Komplette Entkeimung mit UV-C-LED-Modulen

Den UV-C-LED-Modulen spricht Eberspächer zu, bis zu 99,9 Prozent der durch das System geleiteten Luft entkeimen zu können. Dafür ist eine Einheit mit vier bis sechs Einzelmodulen mit jeweils bis zu 198 UV-C-LED bestückt. Mit diesen UV-C-LED wiederum werden beispielsweise Influenzaviren im Luftstrom unschädlich gemacht. Eberspächer integriert die Module wahlweise in die Dachklimaanlage oder in die Luftkanäle des Busses. Auf diese Weise sollen die UV-C-LED-Module an fast alle Klimaanlagetypen angepasst werden können.

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