Die Etappe bestand zum überwiegenden Teil aus schnellen, felsigen Passagen.
Ausgerechnet auf der Etappe vor dem schweren Wüsten-Tag hatten die verbliebenen Wettbewerber viele Chancen, ihre Sportgeräte zu ruinieren. Auf der neunten Speziale ging es einmal mehr hart zur Sache: Die Etappe bestand zum überwiegenden Teil aus schnellen, felsigen Passagen. Die Mechaniker-Crew präparierte Franz Echters MAN intensiv, damit der rote Renntruck für den Doppelschlag Wüste und Marathon-Etappe - die über den rund 4700 Meter hohen San-Franzisco-Pass führte - gut gerüstet war. Echter hatte mit seiner Crew auf der SS 9 wieder einmal „Reifenpech“: Das Trio war an Chagin (Kamaz) und de Rooy (Ginaf) vorbeigezogen. Doch ein problematischer Reifenwechsel, der 23 lange Minuten dauerte, ließ den gewonnen Vorsprung schnell wieder zusammenschmelzen.