Fahrzeuge Projekt

Projekt für klimaneutralen Güterverkehr spart 120.000 Tonnen Kohlendioxid ein.

Die erfreulichen Ergebnisse eines Projekts mit dem Namen KNEG* wurden jetzt auf der Messe Logistics & Transport in Göteborg (Schweden) präsentiert: Im Laufe des Jahres 2008 konnten die KNEG-Mitglieder die CO2-Emissionen um 120.000 Tonnen reduzieren. Auf der Messe begrüßten KNEG-Vertreter neue Mitglieder und präsentierten ihre Initiativen zur Einzudämmung der negativen Auswirkungen des Güterverkehrs auf das Klima. Transport und Fahrzeuge, die Kraftstoff sparen, intelligentere Logistik¬lösungen und erneuerbare Brennstoffe sind die zentralen Themen. Die Zusammenarbeit für einen klimaneutralen Güterverkehr im Rahmen von KNEG begann Ende 2006 und wurde von den Gründern Preem, Schenker, Volvo Trucks, der Swedish National Road Administration und dem Centre for Environment and Sustainability (GMV) an der Chalmers University of Technology und der Universität Göteborg initiiert. Durch die deutliche Reduzierung der Kohlendioxidemissionen ist das KNEG-Projekt seinem Ziel, den Schadstoffausstoß durch den Güterverkehr bis 2020 zu halbieren, einen Schritt näher gekommen. „Es werden nun erste Ergebnisse sichtbar, und diese machen einen Unterschied aus. Je effektiver und kreativer wir sind, desto schnellere und entscheidendere Verbesserungen können wir erreichen", meint Lars Mårtensson, Vorsitzender von KNEG und Leiter des Umweltschutzressorts bei Volvo Trucks. Konkrete Projekte GMV hat Indikatoren (iKNEG) für Messungs- und Überwachungsinitiativen für den klimaneutralen Güterverkehr entwickelt. Diese Messungen zeigen, dass sich das Gesamtvolumen der CO2-Emissionen von KNEG-Mitgliedern im Jahr 2008 um 120.000 Tonnen verringert hat. Dies entspricht den jährlichen Emissionen von etwa 2.300 schweren Lkw. Die Reduzierung verteilte sich in 2008 wie folgt auf die einzelnen Maßnahmen: 70.500 Tonnen durch den Einsatz sparsamerer Lkw 36.000 Tonnen durch die Beimischung eines geringen Anteils von Biodiesel zu fossilem Dieselkraftstoff 13.400 Tonnen durch Schulungsmaßnahmen für eine wirtschaftliche Fahrweise Wachsende Zusammenarbeit Dank dieser positiven Auswirkungen sind die Initiativen und Arbeitsmethoden von KNEG auch über die Landesgrenzen Schwedens hinaus bekannt geworden. Das KNEG-Projekt zählt derzeit 15 Mitglieder. Neue Mitglieder, wie etwa ICA und Lantmännen, besuchten die Messe in Göteborg, um in diesem Zusammenhang den Vorsitzenden des Projekts, Lars Mårtensson, und die schwedische Ministerin für Transport und Infrastruktur, Åsa Torstensson, beim KNEG-Projekt zu treffen. Der KNEG-Vorsitzende präsentierte Åsa Torstensson den ersten KNEG-Bericht, der die Ergebnisse des Projekts und den Plan zur Halbierung der CO2-Emissionen vermittelte. Im September 2009 wird KNEG auf der Nordic Climate Solutions Conference in Kopenhagen vertreten sein.

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