2023 stehen die Zeichen beim Güterverkehr auf Stagnation, 2024 wieder auf Wachstum. Welcher Bereich besonders gut läuft. Zahlen der neuen Mittelfristprognose des Bundesverkehrsministeriums.
Positive Nachrichten braucht das Land. Wagt man den Ausblick aufs Jahr 2023, fällt es aber schwer, Good News zu liefern – zumindest beim Blick auf die Entwicklung des Güterverkehrs. Umso mehr lohnen sich ein langer Atem und die Aussicht auf das Jahr 2024. Dann sind sowohl beim Transportaufkommen als auch bei der Transportleistung auf den Landverkehrsträgern wieder Zuwächse und sogar eine Annäherung an das Niveau vor der Coronakrise zu erwarten – echte Lichtblicke also für die Branche. Das zeigt die Lektüre der nun veröffentlichten aktuellen Mittelfristprognose für den Güter- und Personenverkehr im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums (BMDV).
Mehrere Jahre brauchte der Güterverkehr, um auf den Wachstumspfad zurückzukehren und an das Niveau von 2019 anzuknüpfen. Bei der Verkehrsleistung – dem Produkt aus Aufkommen und Entfernung – übertrafen Straße, Schiene und Kombinierter Verkehr (KV) die Vorkrisenwerte bereits 2021 wieder. Beim Verkehrsaufkommen dauert die Erholung dagegen deutlich länger: Straße und Schiene nähern sich erst 2024 den Werten von 2019 deutlich an, bleiben aber noch darunter. Lediglich der Wachstumslokomotive KV gelang es schon 2021, die Tonnage von 2019 zu übertreffen.
- Zugang zu allen Webseiteninhalten
- Kostenloser PDF-Download der Ausgaben
- Preisvorteil für Schulungen und im Shop
Sie haben bereits ein Digitalabo? Hier einloggen.
* Sie sind DEKRA-Mitglied? Dann loggen Sie sich ein und ergänzen ggf. in Ihrem Profil Ihre DEKRA-Mitglieds-Nummer.
Mitgliedsnummer ergänzen* Jahrespreis 22,65 Euro, Preis für FERNFAHRER Flexabo Digital in Deutschland,flexible Laufzeit, jederzeit kündbar.
Weiter zum Kauf