Schmitz Cargobull hat sein Trailer-Telematik-System weiterentwickelt. Es besteht aus einem verbesserten Steuergerät mit so genannter LIN-BUS-Sensorik und einem neuen Akku. Auf die Übertragung bezogen setzt Schmitz Cargobull weiterhin auf GSM- und GPS-Technik. Künftig kommt dabei allerdings keine konventionelle Plug-in-SIM-Karte mehr zum Einsatz sondern ein „SIM on Chip“, ein Chip, der mit einer Leiterplatte fest verlötet ist. Die neue High-Sensivity-GPS ermöglicht es, die Antenne in das Steuergerät zu integrieren und auf externe Antennen zu verzichten. Das Steuergerät kann somit auch unter dem Fahrzeug eingebaut werden. Für die Positionierung nimmt die interne GPS-Antenne die vom Boden reflektierten Satelittensignale auf. Das System verfügt über einen LIN-Koppelsensor und einen LIN-Türsensor. Für die autarke Stromversorgung sorgt ein Lithium-Ionen-Akku. Das LIN-BUS-Netzwerk macht zudem eine Integration von weiteren Sensoren möglich, falls vom Kunden gewünscht. Mit der neuen Technik hat Schmitz auch sein Serviceangebot verändert. Zu den Dienstleistungspaketen „Position“, „Trailer-Info“, „Temperatur“ und „digitale Karte“ sind neue Berichte im Portfolio, beispielsweise informiert ein Management-Bericht den Unternehmer über die Nutzung und Auslastung seiner Flotte. Mit dem neuen System hat Schmitz auch den Produktnahmen verändert. Die Trailer-Telematik nennt sich jetzt „Trailer-Connect“.