Bereits seit 35 Jahren erproben die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) Hybrid- und Brennstoffzellenbusse. Jetzt arbeiten beide Konzepte optimiert in einem Stadtbus zusammen.
Es ist ein kleines Déjà-vu für lastauto omnibus und den Testredakteur. Vor genau zehn Jahren gingen Journalist und "Futzelbus", wie eine ältere Dame, der das englische Wort
"Fuelcell" nicht recht über die Lippen kommen wollte, den Bus taufte, erstmals auf Testfahrt. Der Brennstoffzellenbus, den der ÖPNV-Anbieter Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) von 2003 bis 2005 in Stuttgart erprobte, war der erste seiner Art
mit dem neuartigen Antriebskonzept aus dem Hause Daimler im Praxiseinsatz.
Zwölf Hybrid-Gelenkbusse im Ensatz
Viel ist inzwischen passiert, sowohl bei Daimler als auch bei der SSB. Der ÖPNV-Betreiber testet immer noch Hybridbusse. Derzeit laufen zwölf Hybrid-Gelenkbusse in der Stadt am Neckar im Linienbetrieb. Aus technologischer und umweltpolitischer Sicht ist es nur konsequent, die beiden Technologien nun in einem Fahrzeugkonzept zusammenzuführen.
Und noch einer, der damals dabei war, ist heute wieder mit an Bord: Steffen Raff, Leiter der Buswerkstätten der SSB. "Der Begriff Futzelbus war jahrelang nicht mehr aus den Köpfen unserer Fahrer herauszubekommen, vielleicht auch wegen der gewissen
Eigenarten der Busse", sagt er.
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