Zum 1. Januar wird die Trennung von Großbritannien und der EU vollzogen. Der Speditions- und Logistikverband (SLV) informiert in einem Webinar, was Transport- und Logistikunternehmen beachten müssen.
Die neue Situation ist vor allem für diejenigen Unternehmen eine Herausforderung, die sich auf den europäischen Binnenmarkt spezialisiert und im Zuge dessen auch UK als Transportdestination bedient haben: Mit dem Ablauf des 31. Dezembers 2020 gelten für Großbritannien-Transporte künftig die außenwirtschafts- und zollrechtlichen Vorschriften des Extrahandels. Höchste Zeit also für Unternehmen, sich über die Regeln für Drittlandverkehre zu informieren – etwa über die Notwendigkeit, bereits zum 1. Januar eine gültige EORI-Nummer zu haben.
Brexit-Szenarien der EU und Großbritanniens
Mit welchen Szenarien rechnet die EU im Rahmen des Brexits, welche Szenarien gibt es aus Sicht des Vereinigten Königreichs? Diese Punkte und mehr bespricht Referent Jürgen Preußig bei dem Webseminar. Der gelernte Speditionskaufmann ist seit mehr als 45 Jahren im Transport- und Logistikbereich tätig und ein ausgesprochener Seefrachtspezialist. Neben dem SLV ist Preußig als Dozent unter anderem für die Hochschule Neuss für Internationale Wirtschaft und an der Logistik Akademie Nordrhein-Westfalen (Verband Spedition und Logistik NRW) tätig.
Zwei Termine stehen für die Web-Seminarveranstaltung der Bildungsakademie Spedition, Logistik und Verkehr (SLV) zur Auswahl: Donnerstag, 19. November, sowie Donnerstag, 3. Dezember, jeweils von 10 bis 12 Uhr.
trans aktuell-Leser zahlen unter Angabe des Stichworts ETM-Verlag einen rabattierten Teilnahmepreis von 75 Euro, die Seminargebühr für Nicht-Mitglieder beträgt 125 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer).