Maut-Schock

Speditionen warnen: Es geht ums Überleben

02.07.2023

Die geplante Verdoppelung der Lkw-Maut sorgt für Ärger in der Transportbranche. Kleine und mittelständige Unternehmen könnten vernichtet werden, das zumindest sagt Jörg Mosolf, der Vorstandschef des Automobil-Logistikers Mosolf aus Kirchheim unter Teck.

„Wir als große Firma werden es überleben“, erklärt Mosolf, dessen Unternehmen an 38 Standorten rund 3.500 Mitarbeiter beschäftigt und in Europa etwa 1.000 eigene Lkw einsetzt. „Doch wir können kein Interesse daran haben, dass der Mittelstand kaputt gemacht wird“, betont er.

Die Maut-Erhöhung ist für den 1. Dezember geplant. Es ist also noch Zeit, etwas zu ändern. Jörg Mosolf machte dazu nun den Anfang und lud – organisiert von trans aktuell und eurotransport.de – die Abgeordneten seines Wahlkreises Nürtingen zum Austausch zu sich nach Kirchheim ein: Renata Alt (FDP), Matthias Gastel (Grüne) und Dr. Nils Schmidt (SPD). CDU-Mann Michael Hennrich war vor wenigen Wochen in die Wirtschaft gewechselt, weshalb die Christdemokraten nicht dabei waren. Mit von der Partie war auch der Geschäftsführer des Verbands Spedition und Logistik Baden-Württemberg (VSL), Andrea Marongiu.

eurotransportTV war ebenfalls vor Ort, um aus erster Hand zu erfahren, was der Transportbranche droht, wenn die Pläne umgesetzt werden, und welche Alternativen es dazu gibt. Alle Infos nur einen Klick entfernt!

eurotransportTV wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung von: Iveco, Schmitz Cargobull, Continental, Grammer, Kögel, SAF-Holland, Scania, Universal Transport und Ford Trucks.

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