Corona-Virus

Unterwegs gegen die Krise

21.03.2020

So langsam dämmert es der Bevölkerung, was sie an den Lkw-Fahrern und Transporteuren hat. Die Menschen hinter den Lenkrädern stehen geduldig im 60-Kilometer-Grenzstau und fahren ansonsten was das Zeug hält, damit alle versorgt werden und die Wirtschaft, da wo noch was geht, weiterlaufen kann. Was sie dabei erleben, sehen Sie in diesem Beitrag.

Nun sorgt ausgerechnet das Corona-Virus dafür, dass die Leistungen von Lkw-Fahrern, Lagermitarbeitern und Disponenten offensichtlich werden. Im Fachjargon heißt das dann: "systemrelevant". Währenddessen hamstern ängstliche oder egoistische Zeitgenossen Mehl, Milch und Toilettenpapier. Vernünftige, die weiterhin an eine geordnete Versorgung glauben, gucken nicht selten in ein leeres Regal, wenn sie ihren ganz normalen Bedarf decken wollen. Es sind die Lkw-Fahrer, die die Lücke wieder schließen und hinter Ihnen eine nach wie vor funktionierende Logistik mit Lebensmittel produzierender Industrie und Transportgewerbe. Doch der Druck ist groß, wie Prof. Dr. Dirk Engelhardt im Beitrag eindrucksvoll schildert. Denn obwohl auf der einen Seite der Bedarf gerade künstlich enorm hoch ist, herrscht im Automotive-Bereich nahezu Stillstand.

Corona fährt mit

Wer mit dem Lkw unterwegs ist, muss zudem darauf achten, das Ansteckungsrisiko bei den notwendigen Kontakten so minimal wie nur möglich zu halten. An nicht wenigen Ladestellen werden kaum noch hygienische Mindeststandards eingehalten. Und was passiert, wenn es einen erwischt hat? eurotransportTV hat nach Antworten gesucht. Selbst die Versorgung mit Essen und Trinken ist häufig erschwert. Gut, dass sich manche Autohöfe gegen eine Schließung stemmen und die Versorgung hochhalten. Leicht ist auch das nicht, wie das Kamerateam erlebte.

Liebe Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer. Wir wollen weiter aktuell aus allen Ecken berichten wo Ihr unterwegs seid und der Welt erzählen was euch bewegt. Wir freuen uns daher über jeden Tipp, jedes Bild und vor allem natürlich eure Videos. Am einfachsten können wir diese über die FERNFAHRER-Reporter-App entgegennehmen. Die App gibt es kostenlos für Android und iPhone. Oder per Mail: eurotransportTV@etm.de

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