Ein Nissan NV400 F30.13 ergänzt den Redaktionsfuhrpark. Mit 130 PS und 310 Newtonmetern soll er Mann und Material gleichermaßen zuverlässig befördern.
Weiß wie Schnee, genauer gesagt Eis-Weiß (Ice-white) und damit passend zur Jahreszeit gekleidet, fuhr Ende vergangenen Jahres der neue Dauertester der Redaktion vor: ein Nissan NV400, Abkömmling der Transporter-Baureihe um Renault Master und Opel Movano. Als Kombi aufgebaut, soll er fortan Mann und Material gleichermaßen befördern.
Der frontgetriebene Dreitonner verfügt über einen 125 PS starken Motor
Unterm Blech des frontgetriebenen Dreitonners werkelt die 125 PS starke Ausführung des Renault-Nissan-Konzernaggregats, das es auch mit 100 und 146 PS gibt. Die Auswahl fiel auf die mittlere Leistungsstufe als Kompromiss zwischen Leistung auf der einen Seite, Kosten und Verbrauch auf der anderen Seite.
Hinzu kommen allerlei Extras, die das Fahrerleben entweder leichter machen oder wie die Anhängekupplung (536 Euro) die Einsatzmöglichkeiten weiter verbessern. An den Haken nehmen soll der Nissan unter anderem den Redaktionsanhänger mit Kastenaufbau – eine Dauerleihgabe der Firma Humbaur.
Paket mit Einparkhilfe und Navigationssystem
Das Cool & Sound-Paket (999 Euro) mit manueller Klimaanlage sowie CD-Radio, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Lenkradbedienung sowie das Fahrerassistenz-Paket (350 Euro) samt Bordcomputer, Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfern und Tempomat ergänzt die Sonderausstattungen. Das Ganze runden eine Einparkhilfe am Heck (171 Euro) sowie ein Navigationssystem (630 Euro) ab.
Die ersten Fahrten hat der Kombi bereits absolviert – mal als Dienstwagen auf dem Weg zu Terminen, mal als Minibus für acht Passagiere plus Fahrer, mal als Lastenesel ohne die beiden Sitzbänke im Fond, dafür mit allerlei Ausrüstung an Bord. Erste Aussagen zum Verbrauch, zur Nutzbarkeit und zur Qualität folgen in der kommenden ersten Auswertung.