Die autonom fahrenden MAN TGX haben sich im "Hamburg Truckpilot" erfolgreich geschlagen – und den Nachweis erbracht, dass selbstfahrende Lkw im Containerverkehr keine Zukunftsmusik sein müssen.
Autonom fahrende Lkw funktionieren und könnten schon in wenigen Jahren Güterverkehre sicherer, effizienter und nachhaltiger machen. Davon sind MAN und die Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) überzeugt. Die Partner haben gemeinsam mit der Spedition Weets das dreijährige Projekt "Hamburg Truckpilot" abgeschlossen und nun die Ergebnisse auf dem ITS World Congress präsentiert.
Ziel des Forschungsprojekts war, die Machbarkeit von Automatisierungslösungen für den Straßengütertransport anhand autonomer Lkw im Containerumschlag nachzuweisen. Den Praxistest auf dem HHLA-Container-Terminal Altenwerder (CTA) haben zwei autonome MAN TGX bestanden. In dem schon weit automatisierten Containerlager fuhren die mit GPS, Sensoren und Rechentechnik ausgestatteten Sattelzüge selbstständig über das Areal und bewegten sich insgesamt auf mehr als 5.000 Kilometern reibungslos im gemischten Verkehr mit anderen Verkehrsteilnehmern. "Pilotprojekte wie Hamburg Truckpilot beweisen, dass der Einsatz von selbstfahrenden Lkw technisch umsetzbar ist und sich effizient in Logistikabläufe integrieren lässt. Das autonome Fahren wird ein Gamechanger im Transportwesen sein", sagt Dr. Frederik Zohm, MAN-Vorstand für Forschung und Entwicklung, zu den Projektergebnissen.
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