Pay-per-Use-Modell beim Paul PH2P-Truck 25 H2-Atego zum Mieten und Erfahren

Foto: Julian Hoffmann

Die Paul Group hat geliefert: Die ersten 25 PH2P Wasserstoff-Lkw auf Basis des Mercedes Atego sind im Einsatz. Für weitere Interessenten sind die Trucks ab sofort lieferbar.

Die Paul Group hat gemeinsam mit Shell als Finanzierungspartner die ersten 25 PH2P-Trucks an die Kunden ausgeliefert. Diese können die Brennstoffzellen-Lkw auf Basis des Mercedes Atego damit im Pay-per-Use-Modell fahren, das die gefahrenen Kilometer, Kraftstoff, Versicherung und Wartung umfasst.

Unterschiedlichste Aufbauten und Einsätze

Die Wasserstoff-Trucks werden unter anderem von DHL, dem Baustoff-Unternehmen Bachl und dem Logistiker Emde bewegt, der für C&A fährt. Der Lebensmittelgroßhändler Troiber hat seinen Paul-Lkw gar mit einem Kühlkoffer im Einsatz. Die ersten 25 PH2P sind damit im bergigen Voralpenland ebenso unterwegs wie im flachen Nordrhein-Westfalen und außerdem mit unterschiedlichsten Aufbauten bestückt, was für Paul ihre Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit verdeutlicht.

Wasner: PH2P-Trucks sind sofort lieferfähig

"Wir sind stolz, innerhalb der kurzen Entwicklungs- und Produktionszeit sämtliche bestellte Fahrzeuge vertragsgerecht an Shell geliefert zu haben", erklärt Bernhard Wasner, CEO der Paul Group. „Ab jetzt können wir aus der Serienproduktion des PH2P-Truck sofortige Lieferfähigkeit bieten und damit insbesondere Unternehmen bedienen, die bereits Förderbescheide für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben haben." Die Wasserstoff-Lkw könnten bereits jetzt Diesel-Lkw ohne Anpassung der Tourenplanung direkt ersetzen, während sie in nur 10 Minuten die Energie für die nächsten knapp 500 Kilometer Fahrstrecke tanken.

Technik von Toyota und Voith

Die Paul PH2P-Trucks basieren auf dem Mercedes Atego. Bei einem Leergewicht ohne Aufbau von rund sieben Tonnen verfügen sie über ein Gesamtgewicht von 16 Tonnen und fahren ein maximales Zuggesamtgewicht von 24 Tonnen auf. Die Reichweite mit einer 30-Kilo-Tankfüllung 350-bar-Wasserstoff beträgt laut Paul rund 450 Kilometer. Die 80 kW starke Brennstoffzelle des Wasserstoff-Lkw stammt von Toyota, den Zentralantrieb mit fester Übersetzung liefert Voith zu. 120 kW Dauerleistung stehen damit an, in der Spitze sind 300 kW abrufbar. Das Dauerdrehmoment liegt bei üppigen 2.800 Nm.

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