Intermodalen Transport stärken: Das Transportunternehmen Gruber Logistics eröffnet einen Hub mit bis zu 100 Mitarbeitern im italienischen Verona. Wie dieser die Expansion des Logistikers vorantreiben soll.
Das Transportunternehmen Gruber Logistics hat in Verona einen Hub mit 70 Laderampen eröffnet. Zwei Millionen Euro hat der Logistikdienstleister in den Standort investiert, damit dort künftig tägliche Abfahrten für ganz Europa abgewickelt werden können.
Gruber positioniert sich strategisch in Verona
Laut Gruber Logistics handelt es sei um „einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne“. Der Logistikdienstleister positioniere sich damit „strategisch im Herzen eines der wichtigsten Güterverkehrs-Knotenpunkte in Europa“. Dafür habe Gruber einen Vertrag mit der für „Italiens größte Stadt der Waren“, dem Interporto Quadrante Europa in Verona, zuständigen Entwicklungsagentur Consorzio ZAI unterschrieben. Gruber selbst ist in der Region seit rund 40 Jahren vertreten. „Verona ist seit langem ein wichtiger Knotenpunkt für unser Geschäft. Die Eröffnung dieses Hubs unterstreicht unser Engagement, unsere Kunden effizient und zuverlässig zu bedienen und ihre Aktivitäten zu vereinfachen“, sagt Christian Gruber, Präsident von Gruber Logistics.
Logistikabläufe weiter optimieren
„Diese Investition ermöglicht es uns, unsere Position in den Bereichen Logistik, internationale und nationale Distribution und intermodaler Transport weiter zu festigen“, erklärt Gruber. Den Hub in Verona sieht er als eine wichtige Ergänzung. Dieser soll zur Optimierung der Logistikabläufe beitragen. Der Mehrwert von Gruber auf dem Markt bestehe in der Fähigkeit, den Kunden integrierte Lösungen anzubieten. „Dies zeigt sich vor allem in den infrastrukturellen Möglichkeiten. Verona ist ein Multidienstleistungs-Knotenpunkt, in dem Logistik, nationaler und internationaler Vertrieb, kompletter Transport und intermodale Aktivitäten synergetisch miteinander verbunden sind“, erklärt Marcello Corazzola, Board Member und Managing Director.