Auf Kangoo-Basis Nissan präsentiert NV250

Foto: Nissan

Der Nachfolger des Nissan NV200 feiert Premiere: Der neue NV250 schaut weniger nach einem Kleinbus aus und basiert ganz offensichtlich auf dem Renault Kangoo.

Mit dem neuen NV250 rollt der Nachfolger des Nissan NV200 auf Renault Kangoo-Basis zu den Händlern. Das kompakte Nutzfahrzeug ist wahlweise als Kastenwagen mit zwei oder drei Sitzen oder – später dann – als Doppelkabine erhältlich. Interessenten können zwischen zwei Längen, zwei Ausstattungslinien und drei Motorisierungen wählen.

In der Basis wird der NV250 von einem 80 PS starken 1,5-Liter-Dieselmotor in Kombination mit einer Sechsgang-Schaltung befeuert. Die zwei weiteren Leistungsstufen des gleichen Triebwerks bringen es auf 95 und 115 PS. Ihren Dieseldurst gibt Nissan mit zumindest 4,4 Litern pro 100 Kilometer an, eine Wartung wird alle zwei Jahre oder 30.000 Kilometer fällig. In L1-Ausführung (2,0 / 2,1 Tonnen) baut der neue NV250 knapp 4,3 Meter lang, sein Radstand beläuft sich auf rund 2,7 Meter. Die L2-Varianten (2,2 Tonnen) messen 4,67 Meter in der Länge, ihr Radstand streckt sich auf 3,08 Meter. Die Nutzlast beziffert Nissan je nach Modell auf 585 bis 719 Kilogramm.

Basisausstattung ab 18.490 Euro netto

In der Basis-Ausstattung mit dem Namen Pro sind eine geschlossene Trennwand, eine Mittelkonsole mit offenen Ablagefächern, Verzurrösen im Laderaumboden sowie eine Zentralverriegelung an Bord. Für den Grundpreis von 18.490 Euro netto montiert Nissan außerdem eine Schiebetür auf der rechten Seite und asymmetrisch öffnende Hecktüren. Wer für 19.490 Euro netto zum dCi 95 greift, erhält außerdem elektrische Fensterheber, einen Bordcomputer und Ganzjahresreifen.

Die höhere Comfort-Ausstattung (mit dCi 95 ab 20.930 Euro netto) punktet mit einem CD-Radio inklusive DAB+-Empfang und Bluetooth-Schnittstelle, einer Klimaanlage, Beifahrer- und Seiten-Airbags, elektrische Außenspiegel, einem höhenverstellbaren Fahrersitz, einer Ablagegalerie über den Vordersitzen, einem verschließbares Handschuhfach und einer Mittelarmlehne. Im Laderaum ist zusätzlich ein Kunststoffboden samt weiterer seitlicher Verzurrösen installiert. Mit dem dCi 115 unter der Haube (ab 21.120 Euro netto) dürfen sich Kunden zudem über Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfer, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten und eine Rückfahrkamera freuen.

In der Sonderausstattungsliste für den neuen Nissan NV250 finden sich dann unter anderem ein Navigationssystem mit Sieben-Zoll-Touchscreen, eine Beifahrer-Doppelsitzbank, eine verglaste Heckklappe oder verglaste Heckflügeltüren, eine variable Gittertrennwand mit faltbarer Beifahrersitzlehne, eine verglaste Schiebetür für die rechte Seite und eine verblechte Schiebetür links.

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