Debakel für Allgäuer beim Debüt in Brasilien
Bei seinem Debüt in Brasilien war Egon Allgäuer vom Pech verfolgt. Nachdem der Race Truck zwei Tage zu spät in Guaporé ankam, blieb dem Österreicher nur noch Zeit für ein kurzes Probesitzen. Es stellte sich dazu noch heraus, dass im Antriebsstrang nicht alles so zusammenpasste, wie es sollte. Notanpassungen in letzter Minute führten nur dazu, dass sich der Truck im Qualifying mit blockierter Hinterachse in einer gigantischen Qualmwolke im Kreis drehte. Dabei bekam auch der Motor sein Scherflein ab. Nach einer halben Nachtschicht, schien der Motor wieder in Ordnung. Beim Anlassen stellte sich heraus, dass auch die Elektronik den Geist aufgeben hatte. Das Rennen fiel für ihn damit aus. Allgäuer konnte also, im Gegensatz zu Mazzacane wenigstens mit intakter Karosserie, nur noch nach Hause fahren.