Weltverkehrsforum Zahl der Verkehrstoten geht zurück

Lkw und Pkw auf einer Autobahn Foto: Alev Atas/ETM

In den von der International Road Traffic and Accident-Datenbank (IRTAD) erfassten 31 Ländern geht die Zahl der Verkehrstoten weiterhin zurück.

Nach Angaben des Weltverkehrsforums (ITF)  reduzierte sich die Zahl im Jahr 2012 im Vergleich zu 2011 um 1,7 Prozent. Der positive Trend spiegelt sich nach Angaben des ITF nicht bei den besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern wider. Die Daten zeigen, dass der Rückgang der tödlichen Verkehrsunfälle mit Fußgängern, Radfahrer und Motorradfahrern seit 2009 beziehungsweise 2010 stagniert. Diese Ergebnisse hat das ITF auf dem Weltverkehrsforum in Leipzig vorgestellt.

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in den IRTAD-Ländern waren laut ITF äußerst erfolgreich. Von 2000 bis 2012 sank die Zahl der Verkehrstoten pro Jahr um 40 Prozent. Im Vergleich zu 2000 seien jährlich 45.000 Menschen weniger im Straßenverkehr tödlich verletzt worden.
Der Abwärtstrend halte grundsätzlich an, einige Länder können herausragende Erfolge verzeichnen, so die ITF. Allerdings verzeichnen die IRTAD-Ländern aktuell den geringsten durchschnittlichen Rückgang an Todesopfern seit zehn Jahren. Derzeit sterben 1,3 Milliarden Menschen bei Verkehrsunfällen, die meisten in Schwellenländern. Sollten laut ITF keine effektiven Maßnahmen ergriffen werden, dürfte diese Zahl bis 2020 auf knapp zwei Millionen Todesopfer ansteigen.

Nach vorläufigen Daten steigt die Zahl der Todesopfer 2013 in zehn der 37 IRTAD-Ländern an. In einigen Ländern um mehr als zehn Prozent. In 22 Ländern ging die Zahl der Verkehrstoten zurück. Neun Staaten verringerte die Zahl der Verkehrstoten um 10 Prozent. Darunter finden sich Frankreich, Griechenland, Litauen, Neuseeland, die Niederlande, Österreich, Portugal, die Schweiz und die Tschechische Republik.
 

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