Wie hat sich die Zahl der Transportdienstleister und Werkverkehre verändert? Wie viele Mitarbeiter setzen diese Betriebe ein, wo sind die Flotten zu Hause? Wir geben Antwort.
Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg bleiben die wichtigsten Standorte für die Transport- und Logistikbranche. Mehr als die Hälfte aller bundesweit tätigen Unternehmen aus den Bereichen gewerblicher Güterkraftverkehr und Werkverkehr hat in diesen drei Bundesländern ihren Sitz. Im Länderranking wird ferner deutlich: In dem bevölkerungsreichsten Land sowie den beiden Südländern sind auch die meisten Mitarbeiter beschäftigt und die meisten Fahrzeuge stationiert. In Bremen, dem Saarland und Berlin sind im Bundesvergleich die wenigsten gewerblichen Flottenbetreiber zu Hause. Bei den Werkverkehren bilden Bremen, Hamburg und das Saarland die Schlusslichter.
Mehr Güterkraftverkehrsunternehmen und Werkverkehre
Das geht aus dem soeben veröffentlichten Strukturbericht des Bundesamts für Güterverkehr (BAG) für das Jahr 2020 hervor, den die Fachzeitschrift trans aktuell auch mit Blick auf die Veränderungen gegenüber dem Jahr 2015 ausgewertet hat. Das BAG erstellt die Berichte alle fünf Jahre. Eine Haupterkenntnis im Vergleich der Strukturdaten beider Berichte: Trotz Aufgabe von Betrieben, Konzentration und Insolvenzen ist die Zahl der Branchenunternehmen innerhalb von fünf Jahren deutlich gewachsen.
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