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Spedition Schwarz nutzt die ERP-Software SAP „Geht nicht“ gab’s noch nicht

Schwarz Logistik Herbrechtingen Verwaltung Foto: Ralf Lanzinger

Die Schwarz-Gruppe aus Herbrechtingen arbeitet seit 14 Jahren mit der ERP-Software SAP. Welche Erfahrungen hat das Unternehmen bislang damit gemacht?

SAP in der Spedition? Für die Schwarz-Gruppe aus Herbrechtingen gehört die Enterprise-Resource-Planning-Software (ERP) SAP bereits seit 14 Jahren zum unternehmerischen Alltag. Dabei kam Geschäftsführer Thomas Schwarz mit SAP schon früher in Berührung, und zwar während seines Studiums zum Wirtschafts­ingenieur, Anfang der 1990er-Jahre. Damals erstellte Schwarz seine Diplomarbeit beim Unternehmen Gardena und arbeitete dort in den folgenden Jahren an der Einführung von SAP, damals noch R/2. 2002 stieg er dann in die väterliche Spedition ein. Damals bildete das Unternehmen die Geschäftsprozesse noch weitgehend mit einer selbst programmierten Software ab.

Thomas Schwarz, Geschäftsführer Schwarz-Gruppe Foto: Schwarz-Gruppe
„Die IT darf nicht an der Unternehmensgrenze enden“ Thomas Schwarz, Geschäftsführer Schwarz Logistik

Als die Spedition expandierte und die Anforderungen komplexer wurden, entschied sich Schwarz mit seinen Kollegen ab 2007 schrittweise zur Einführung von SAP. Dies vollzog sich jedoch nicht von heute auf morgen und von null auf hundert, sondern schrittweise. Als ersten Schritt stellte das Unternehmen die Lagerverwaltung auf SAP um.

Synchronisiert liefern

Heute bildet die Schwarz-Gruppe so gut wie alle Geschäftsprozesse in SAP ab. So umfasst das ERP-System heute die Module Finance (FI), Controlling (CO), Asset Management (AM), Sales & Distribution (SD), Quality Management (QM), Materials Management (MM), Production Planning (PP), Warehouse Management (WM), Human Resources (HR) und Best4-LogX, ein Add-on von Arvato. Mithilfe von SAP WM steuert und kontrolliert das ERP-System jede Bewegung auf 63.000 Quadratmeter Lagerfläche. Außerdem arbeitet das Unternehmen mit der Software 200.000 Auslieferungsaufträge monatlich ab. SAP erlaubt es, die IT der Schwarz-Gruppe mit der Kunden-IT zu vernetzen. So ist es der Spedition möglich, synchronisiert in die laufende Produktion vor Ort zu liefern. „Die Kunden erhalten ihre Artikel zur richtigen Zeit in der richtigen Menge am richtigen Ort“, berichtet Oliver Ocker, der Geschäftsführer des hausinternen IT-Dienstleisters Digital Logistic Solutions (Dilos).

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