Das Bundesverkehrsministerium hat den mit 30.000 Euro dotierten Verkehrssicherheitspreis 2012 verliehen.
Den ersten Platz belegt ein Forschungsteam der Technischen Universität Dortmund mit seiner Arbeit „Trainierbarkeit der Fahrkompetenz älterer Kraftfahrer im Realverkehr“. Für die Evaluationsstudie erhält das Team 10.000 Euro. Der zweite Platz ging an Wissenschaftler des Würzburger Instituts für Verkehrswissenschaften. Ihre Arbeit „Der Einfluss verschiedener Blutalkoholkonzentrationen auf die Fahrleistung im Fahrsimulator“ würdigt das Verkehrsministerium mit 7.500 Euro. Je 5.000 Euro gingen an Dr. Volker Spahn und Matthias Künzelmann und ihre Arbeiten „Standardisierte Wirksamkeit von sicherheitsverbessernden Maßnahmen an Unfallhäufungen auf Außerortsstraßen“ und „Verkehrssicherheit und Verkehrsablauf bei Überhofvorgängen auf Landstraßen“.
Den diesjährigen Sonderpreis beansprucht Florian Lange (24) für sich. In seiner Bachelor-Arbeit analysierte der jüngste Preisträger das Thema „Regelwidriges Überqueren an ampelgerechten Übergängen durch Fußgänger“. Den Verkehrssicherheitspreis 2012 hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) auf dem 8. ADAC/BASt-Symposium in Baden-Baden verliehen. Dieses Jahr wurden nach Angaben der BASt 22 Arbeiten eingereicht und vom Preisgericht bewertet. Ausgezeichnet werden laut BASt anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit.