24plus-Partner Robert Müller hat beim Elbhochwasser die Bundeswehr mit zwei Wechselbrückenzügen unterstützt. Dabei war Schnelligkeit Trumpf: Sonntags um acht Uhr morgens kam die Hilfsanfrage. Schon um neun Uhr waren die flinken Logistiker aus Radeburg bei Dresden unterwegs.
An Bord der Wechselbrückenzüge waren Sandsäcke, die das sächsische Unternehmen von Dresden nach Stendal transportierte. Weil die hauptberuflichen Fahrer aufgrund der Lenkzeitvorschriften nicht ans Steuer durften, setze sich Niederlassungsleiter Jan Zschocke selbst hinter das Volant. Der zweite Lkw wurde von Lagerleiter Jörg Ibscher gefahren. In Dresden wurden die Sandsäcke auf die Lkw geladen, danach ging es 300 Kilometer elbabwärts nach Stendal. Dort, im Brennpunkt der Flutkatastrophe, händigten die freiwilligen Helfer die Sandsäcke auf einem Flugfeld der Bundeswehr aus. Hubschrauber brachten die Sandsäcke schließlich zu den gefährdeten Stellen.