Schweißtechnik von Fronius Ein Blick hinter die Kulissen

Foto: Fronius

Geht es um das Thema Schweißen, kommt man an Fronius nicht vorbei. Wir haben die Experten besucht und klären, auf was bei einer Neuanschaffung zu achten ist.

Der Hersteller aus Österreich gehört zu den großen Anbietern von Schweißtechnik und entwickelt unter anderem für Fahrzeughersteller modernste Schweißgeräte und -prozesse. Auch für den klassischen Werkstattalltag bietet Fronius Schweißgeräte. Wer feststellt, dass sein Schweißgerät nicht mehr den Anforderungen genügt, kann sich vor Ort beraten lassen. "Vor einer Neuanschaffung klären wir zunächst mit dem Kunden, wofür er das Gerät braucht", sagt Stefan Knappe, Leiter des Techsupport Deutschland. "Welches Material schweißt der Kunde, Alu oder Stahl? Welche Blechdicken verwendet er, wie lange wird geschweißt? Wird an schwer zugänglichen Stellen geschweißt? Diese Informationen grenzen immer weiter das richtige Gerät ein", sagt der Experte.

250 Ampere für vier Millimeter

So reicht eine Stromquelle mit 250 Ampere für Blechdicken bis etwa vier Millimeter aus. Wer häufiger mit dickeren Materialstärken arbeitet, etwa an Lkw- oder Trailer-Rahmen, greift besser zu Geräten mit Stromstärken zwischen 350 und 500 Ampere. Die Frage der Kühlung erübrigt sich, da die meisten Geräte bis etwa 250 Ampere gasgekühlt, stärkere Geräte grundsätzlich wassergekühlt sind. Fronius baut seine Schweißgeräte modular auf: Mehr als ein Dutzend verschiedene Stromquellen lassen sich mit ebenso vielen Brennern kombinieren. "Bei einigen Brennern lassen sich die Geräteeinstellungen vom Handgriff aus ändern; manche Stromquellen bieten einen Touchscreen, der sich mit Handschuhen bedienen lässt und eine Volltextanzeige in 26 Sprachen liefert – sinnvoll für Betriebe, in denen fremdsprachige Kollegen arbeiten", sagt Knappe. 

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