Moovel bringt sein on-demand Ridesharing per App über den großen Teich. Mit FlexLA geht ein Pilotprojekt in Los Angeles an den Start.
Mit FlexLA will Moovel das Angebot im öffentlichen Nahverkehr unterstützen. Das Aktionsgebiet beschränkt sich laut Moovel auf die Innenstadt der weit ausgedehnten Metropole. Grundlage für FlexLA ist die Ridesharing-Technologie, die Moovel seit Sommer 2018 auch im Stuttgarter Stadtgebiet anbietet. Fahrgäste laden sich die entsprechende App herunter, mit der sie ihre Fahrt planen und bezahlen können, und steigen an virtuellen Haltestellen ins Moovel-Fahrzeug. Dabei teilen sie sich die Fahrt mit anderen Fahrgästen mit ähnlichem Fahrziel. Ein Algorithmus bringt die potenziellen Fahrgäste auf der bestmöglichen Route zusammen. In Los Angeles bietet Moovel die App auf Englisch und Spanisch an. Als Fahrzeuge dienen Mercedes-Benz Metris, also die amerikanischen Brüder des Vito und Mercedes-Benz GLC Plug-in-Hybride.
Mit im Boot während des Pilotprojekts ist FASTLink DTLA. Die Organisation begrüßt das neue Angebot in der Stadt. „Viele, die in der Innenstadt von Los Angeles arbeiten und wohnen, mussten bisher in den späten Abendstunden auf die gewohnte Mobilität verzichten, weil der Takt des öffentlichen Nahverkehrs dann nicht mehr so dicht ist wie tagsüber“, sagt Hillary Norton, Executive Director von „Fixing Angelenos Stuck in Traffic“, kurz FAST – übersetzt etwa: Lösung für Bürger der Stadt Los Angeles, die im Verkehr feststecken. FlexLA schließe diese Lücke im ÖPNV-Netz der Stadt.
