Was für eine Baustelle! Die extrem vielbefahrene A3 zwischen Duisburg-Kaiserberg und Breitscheid musste auf einer Länge von fast vier Kilometern in beiden Fahrtrichten dringend saniert werden. Das hätte im Normalfall eine Dauerbaustelle von mindestens fünf Wochen bedeutet. Doch die Verantwortlichen in NRW entschieden sich anders: Um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinflussen sollte die Fahrbahnsanierung in nur 55 Stunden über die Bühne gehen.
180.000 Tonnen Asphalt
Ein gewagtes Manöver, das absolute Präzision und drei Monate Planung erforderte. Insgesamt waren 300 Lastwagen 55 Stunden nonstop im Einsatz, um scheinbar Unmögliches zu schaffen. In zwei Arbeitsgängen mussten 120.000 Quadratmeter Asphalt verbaut werden. Das bedeutet in dieser Bauphase 800 Tonnen Asphalt pro Stunde, alles in allem transportierten die Lkw-Fahrer 18.000 Tonnen Material auf die Baustelle. Welche Anstrengungen Planer, Bauarbeiter und Lkw-Fahrer vollbringen mussten und ob alles funktioniert hat, erfahren Sie hier.