Europahub John Spedition bereitet Hub vor

Foto: Archiv

Ab März ist das Europahub der Stückgutkooperation Cargoline wieder in Eichenzell beheimatet. Dienstleister ist die Spedition John, die dort auch das Zentralhub leitet.

Noch herrscht in der 3.500 Quadratmeter großen Halle im Industriepark Rhön in Eichenzell die Ruhe vor dem Sturm. Ein wenig Farbe hier, durchgehend umweltfreundliche Lampen mit neuester LED-Technik dort – derzeit haben die Handwerker im künftigen Europahub der Kooperation Cargoline das Sagen. Das aber wird sich bereits am 1. März ändern. Dann nämlich ist der Starttermin des neuen Umschlagzentrums. „Wir befinden uns jedenfalls bereits im Endspurt“, sagt Klaus Schröder, der ehemalige Geschäftsführer der John Spedition, der die Cargoline mitbegründet hat. Im Gespräch mit trans aktuell zeigte sich, wo die zukünftigen Vorteile dieses Umzugs liegen, die sie auch in der neuen Printausgabe (1/2012) auf Seite 9 lesen können.

Die beide Hubs liegen nur wenige Straßen auseinander


Denn ebenfalls in Eichenzell und unter der Regie von John ist das Zentralhub der Kooperation. In dieser Halle wurden bis 2008 auch die internationalen Sendungen umgeschlagen. Aufgrund des zunehmenden Sendungsaufkommens musste man das Europahub jedoch ausgliedern. Den Zuschlag bekam Drude Logistik im rund 60 Kilometer entfernten Hauneck. „Es war aber schon damals klar, dass es sich dabei nur um eine Interimslösung handelt“, erklärt Sandra Durschang, PR- und Marketing-Referentin von Cargoline. Bei der Ausschreibung des Hubs habe dann John das Rennen gemacht.

Als Cargoline-Mitglied ist John mehr als nur ein Dienstleister

Tatsächlich kann der neue und zugleich alte Dienstleister gleich zwei Pfründe in die Waagschale werfen: Zum einen ist man Cargoline-Mitglied. „Denn auch wenn wir in diesem Fall Dienstleister sind, hat man ein kollegiales Verhältnis zu der Kooperation“, sagt Birgit Bergemann, Geschäftsführerin der John Spedition. Zum anderen spricht die unmittelbare Nähe zum Zentralhub für Eichenzell. „Die Lkw der Mitglieder haben oft sowohl nationale und internationale Sendungen dabei. Bislang musste der Fahrer dann noch rund eine Stunde nach

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