Wer ist verantwortlich für den Ärger an der Rampe? Fragen wie diese helfen nicht weiter, denn vom Schwarze-Peter-Spiel hat keiner was. Letztlich haben alle Glieder der Logistikkette ein Interesse an funktionierenden Rampenprozessen – oder müssen es haben. Sonst gerät alles ins Stocken. Dass sich auch die verladende Wirtschaft beim Thema Rampe engagiert, zeigte ein trans aktuell-Symposium im Zentralhub von IDS Logistik im hessischen Neuenstein.
Ein breites Spektrum der Verladerschaft war vertreten – seien es Papiergroßhandel oder Farbenhandel, Getränkeabfüller oder Bergbauunternehmen – und zeigte in Best-Practice-Beispielen, wie sie ihre Abläufe zum Vorteil aller organisieren. Das erste trans aktuell-Symposium 2020 fand als Präsenztermin unter Einhaltung der Coronaauflagen mit einer reduzierten Zahl von etwas mehr als 30 Teilnehmern statt.
Sowohl Eckes Granini aus Nieder-Olm als auch K+S aus Kassel setzen beim Optimieren der Abläufe neben eigenem Know-how zusätzlich auf die Expertise von Partnern aus der IT-Branche. Im Fall von Eckes Granini ist das der Spezialist für Echtzeitinformationen Shippeo, mit Zentrale in Paris, im Fall von K+S ist das der Anbieter von Ausschreibungen und Zeitfensterbuchungen Transporeon aus Ulm.
Informationsvorsprung durch Daten in Echtzeit
Einen Mehrwert, den sowohl Shippeo als auch Transporeon ihren Kunden bieten, ist ein Informationsvorsprung durch Daten in Echtzeit. Droht etwas aus dem Ruder zu laufen, können die Kunden rechtzeitig reagieren – in jedem Fall aber sind sie im Bilde und vor bösen Überraschungen gefeit.
Bei Shippeo gilt: Wer von diesem Informationsvorsprung profitieren will, muss erst einmal selbst liefern – ebenfalls Daten – und seine Systeme mit denen des IT-Hauses verbinden. Aktuell seien mehr als 500 Systeme an Shippeo angebunden, sagte Tim Sadowski, Presales Manager des Unternehmens. Mehr als fünf Millionen Ladungen würden von Shippeo jedes Jahr getrackt, also verfolgt.
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