Es sind wohl keine Überraschungen zu erwarten – so lauteten die Vermutungen in der Branche, schon als Toyota den Proace im vergangenen Jahr präsentiert hat. Der Transporter war auf den ersten Blick deutlich als Fiat Scudo zu erkennen. Er trat im selben Gewand wie Peugeot Expert, Citroën Jumpy und das italienische Vorbild auf. Allein das Markenzeichen auf der Motorhaube weist den Proace als Toyota aus – Badge Engineering also. Ansonsten gab‘s am bekannten Blechkleid keine Änderungen.
Toyota zeigt sich erst im Innenraum
So viel zu den Äußerlichkeiten. Doch gilt das genauso für sein Innenleben oder ist es zumindest dort gelungen, dem Proace ein Quäntchen eigene Identität zu verleihen? Genau dort finden sich tatsächlich Unterschiede. Denn Toyota bietet den Kastenwagen, der zum ersten Test mit langem Radstand und niedrigem Dach vorfuhr, mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe an. Auf genau diese Spezifikation der Karosse ist der Kunde festgelegt, wenn er sich gegen den Handschalter entscheidet.
Doch damit nicht genug. Er wählt mit Bestellung des Automaten auch die Motorisierung aus. Das Getriebe ist nur in Kombination mit dem großen Motor zu haben, der ebenfalls dem Scudo-Programm entliehen ist. Satte 163 PS (120 kW) leistet das rund zwei Liter große Aggregat. Dabei liegen maximal 340 Newtonmeter an der Kurbelwelle an. Das bedeutet guten Vortrieb in allen Fahrsituationen, auch bei maximaler Zuladung von 890 Kilogramm.
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