ZF darf Wabco übernehmen Go der US-Wettbewerbshüter

Trend-Guide 2018 Automatisierung Foto: ZF

US-Wettbewerbsbehörde gibt grünes Licht. Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen darf Wabco übernehmen – unter einer Bedingung.

Die Übernahme des US-Bremsenherstellers Wabco durch den deutschen Autozulieferer ZF Friedrichshafen ist fast perfekt. Damit die US-Kartellaufsicht dem Anfang 2019 eigefädelten rund 6,2 Milliarden Euro schweren Deal aber endgültig zustimmt, muss das Unternehmen noch eine Bedingung erfüllen, wie das US-Justizministerium mitteilt.

Verkauf von Tochtergesellschaft

Um eine marktbeherrschende Stellung in Nordamerika zu verhindern, muss sich Wabco von der erst 2017 übernommenen Tochtergesellschaft R. H. Sheppard trennen. Der Grund: Neben Sheppard ist dort ZF der einzige Anbieter von Lenkungskomponenten für große Nutzfahrzeuge.

Es geht um eine Schlüsseltechnologie

Die die EU-Kommission und die Wabco-Aktionäre haben der Übernahme bereits zugestimmt. Da ZF Friedrichshafen bislang die Kompetenzen für Nutzfahrzeug-Bremssysteme fehlt, dürfte der Konzern der Auflage bald nachkommen. Schließlich handelt es sich dabei um eine Schlüsseltechnologie, die der Zulieferer vom Bodensee dringend fürs automatisierte Fahren braucht.

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