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Stresstest Mitarbeiterunterweisung beugt Verstößen vor

Foto: Stockfotos-MG – stock.adobe.com

Aktion von trans aktuell: Stresstest für den Fuhrpark gewinnen, Schwachstellen ausmachen und Bußgelder verhindern.

Die Zahlen sind keine Bagatelle: Bei einer Großkontrolle des Schwerlastverkehrs in Hamburg-Fuhlsbüttel waren unlängst bei insgesamt 58 Lkw 15-mal Verstöße wegen Nicht­einhaltung von Sozialvorschriften – konkret Lenk- und Ruhezeiten – entdeckt worden. Neben weiteren, auch technischen Verstößen hatten die Beamten der Verkehrsdirektion Ost, die von Beamten des Zollamts Hamburg, dem Gewerbeaufsichtsamt und dem Amt für Arbeitsschutz unterstützt wurden, zudem in einem weiteren Fall einen Verdacht auf Manipulation des Fahrtenschreibers. Eines ist klar: Da werden sicher bald einige Bußgeldbescheide bei den ­Transportunternehmen eintreffen.

Stresstest zeigt Schwachstellen auf

Keiner ist gefeit davor, denn die meisten Verstöße durch Fahrer entstehen nicht mutwillig, sondern meist, weil das Wissen des Mitarbeiters nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Damit ein Unternehmen diesen Umstand aber nicht teuer büßen muss, kann der Fuhrpark einem Stresstest unterzogen werden. Der Stresstest zeigt auf, welche Fahrer welche Fehler etwa im Umgang mit Digitalem Tachographen und Fahrerkarte machen und welche Schwachstellen es etwa bei der Mitarbeiterunterweisung sowie bei gesetzlich vorgeschriebenen Kontroll- und Dokumentationspflichten gibt.

trans aktuell verlost unter den Lesern einen solchen Stresstest, der neben der Datenanalyse auch eine Bewertung sowie konkrete Empfehlungen vorsieht. Der kostenfreie Stresstest beinhaltet zwei Vor-Ort-Termine eines unabhängigen Prüfers beim Unternehmen, um die Daten zu akquirieren beziehungsweise die Zusammenfassung zu besprechen.

Die Ergebnisse bleiben Eigentum des Unternehmens. Keiner muss also Konsequenzen fürchten, aber das Unternehmen darf aus der Prüfung die richtigen Konsequenzen für seine Flotte ziehen. Um aufzuzeigen, was der Stresstest bringt, wird trans aktuell in anonymisierter Form darüber berichten.

Teilnehmen können Unternehmen mit eigenem Fuhrpark, die sich per E-Mail unter sumita.brumbach@etm.de melden.

Dieser Artikel stammt aus diesem Heft
trans aktuell, Ausgabe 18/2019
trans aktuell 18 / 2019
13. September 2019
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trans aktuell, Ausgabe 18/2019
trans aktuell 18 / 2019
13. September 2019
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