Movianto und Rangel kooperieren bei Pharmalogistik

Movianto und Rangel kooperieren
Internationale pharmazeutische Logistiklösungen

Die Movianto-Gruppe und das portugiesische Unternehmen Rangel Logistics Solutions schließen Kooperation für internationale pharmazeutische Logistiklösungen – mit Vorteilen für beide Unternehmen.

Spanisches Movianto Zentrallager in Numancia bei Toledo
Foto: Movianto

Movianto und Rangel schließen Kooperation im Bereich Pharma- und Gesundheitslogistik und schaffen so die Grundlage für die Teilnahme an internationalen Ausschreibungen und das Angebot gemeinsamer Lösungen.

Movianto will Pharma-Logistik in ganz Europa anbieten

„Um unseren Ansatz für maßgeschneiderte Logistiklösungen in ganz Europa umzusetzen, mussten wir uns entscheiden, entweder ein eigenes Netzwerk in Portugal aufzubauen oder uns auf einen bewährten Partner in diesem Land zu verlassen, der unsere Qualitätsstandards erfüllt“, sagt Thomas Creuzberger, CEO von Movianto.

In Portugal muss die Lagerung im Land erfolgen

Durch die Kooperationsvereinbarung mit Rangel Logistics Solutions sei dies nun viel schneller möglich. Zudem ist in Portugal ist der Vertrieb der meisten medizinischen Güter an die Lagerung in einem Lagerhaus im Land gebunden. „Daher kann niemand dies beispielsweise von Spanien aus organisieren. Man ist verpflichtet, über Lager- und Vertriebskapazitäten gemäß den GDP-Standards für die Pharma- und Gesundheitsbranche in Portugal selbst zu verfügen“, berichtet Creuzberger.

Rangel hat sich zum nationalen Marktführer entwickelt

Rangel hat dieses Netzwerk 2009 in Portugal ins Leben gerufen und sich nach eigenen Angaben zum nationalen Marktführer für diese Branche entwickelt. Das Unternehmen bietet eine Lagerinfrastruktur für Pharma- und Gesundheitsprodukte, die Lagerbedingungen zwischen 15 und 25 Grad Celsius oder 2 und 8 Grad Celsius erfordern, sowie für Psychopharmaka, klinische Studien und Produkte für den veterinärmedizinischen Gebrauch.

Kühlketten-Transportnetzwerk von Rangel hilft bei Ausschreibungen

Ein landesweites Kühlketten-Transportnetzwerk mit aktiver Temperaturkontrolle bei 2 bis 8 Grad Celsius verteilt Medikamente und Arzneimittel, die in einem der speziellen Pharmalager von Rangel im Land gelagert werden. „Durch die Kooperationsvereinbarung erweitern beide Unternehmen nicht nur ihre geografische Reichweite, sondern erhalten auch die Möglichkeit, an einer wachsenden Zahl von Ausschreibungen teilzunehmen, bei denen es eine Voraussetzung ist, einen grenzüberschreitenden Service anzubieten“, sagt Nuno Rangel, Vizepräsident und CEO von Rangel.