Die weiße Pracht verursacht deutschlandweit ein Verkehrschaos. Auf mehreren Autobahnen und vielen Straßen ist nach Angaben von Spiegel online der Verkehr stark eingeschränkt.
Auf der A7 bei Flensburg kämpfte der Winterdienst mit starken Winböen. In der Sächsischen Schweiz war laut der Unwetterzentrale Meteomedia die höchste Alarmstufe angesagt. Teilweise fiel dort 30 Zentimeter Schnee. Dort blieben in der Nacht mehrere Lkw und Autos stecken. Auch in Sachsen-Anhalt meldeten die Polizeibehörden Störungen auf den Straßen. Auf der A2 führten laut Spiegel online Schnee und Wind zu stockendem Verkehr und Staus. In Thüringen waren von den Schneefällen die A4 und A9 betroffen. In Bayern blieben auf der A3 Passau - Nürnberg am Regensburger Uniberg reihenweise Lkw stecken. Auch auf der A 93 Regensburg - Weiden kam der Verkehr auf Teilstrecken über mehrere Stunden zum Erliegen. Die Deutsche Bahn musste sich mit zahlreichen Weichenstörungen in mehreren Bundesländern auseinandersetzen. Viele ICE- und IC-Züge seien nicht an den geplanten Wendebahnhöfen angekommen, so dass am Nachmittag mit Zugausfällen zu rechnen sei. Auch die Flughäfen beklagen Ausfälle. In München ist es wegen des widrigen Wetters zu einige Annullierungen gekommen. In Frankfurt am Main wurden 40 Flüge gestrichen. Bereits gestern Abend ist es zu schweren Unfällen gekommen. Zwei Lkw-Fahrer verloren ihr Leben, da sie mit Zügen kollidierten. Ein Fahrzeug wurde am Bahnübergang erfasst, da das Fahrzeug stecken blieb. Text: Susanne Spotz Datum: 02.12.2010
