Durch die Verlagerung von Güterverkehren auf die Schiene hat das Südtiroler Logistikunternehmen Fercam mehr 14.000 Tonnen CO2 auf der Brennerachse gespart.
Kombiverkehre in Zusammenarbeit mit TX Logistik haben dem Südtiroler Logistikunternehmen Fercam 14.000 Tonnen CO2-Emissionen auf der Brennerachse erspart. Insgesamt seien 2021 allein mit TX Logistik mehr als 12.000 Einheiten über den Brenner verladen worden, teilte das Unternehmen mit. Die Kunden verlangten immer häufiger nachhaltige Transportdienste zu ihren Absatzmärkten.
Nachhaltigkeit nachweisen
TX Logistik erledigt neben anderen Kombiverkehrsgesellschaften für Fercam den Bahntransport. Die Tochtergesellschaft der italienischen Staatsbahn Ferrovie delle Stato Italiane hat jetzt für Fercam den CO2-Fußabdruck nach DIN En 16258 berechnet. Eine fundierte Methode, sei hier wichtig, denn sie bestätige auch den Kunden ihre Bemühungen zur Erreichung der eigenen Nachhaltigkeitsziele.
Brennerachse intermodal
Die Brennerachse gelte als eine für den Intermodalverkehr besonders geeignete Strecke, denn neben den umweltrelevanten Vorteilen sei der KV wesentlich weniger anfällig bei schlechter Witterung, auch lange Lkw-Staus auf der Brennerautobahn seien kein Thema. Der Kombiverkehr Straße/Schiene vereine die Vorteile der Bahn auf langen Strecken mit der Flexibilität des Lkw bei der Warenübernahme.
Die Fercam AG mit Hauptsitz in Bozen hat 2021 einen Umsatz von 943 Millionen Euro erzielt. Weiterführende Informationen hier und hier: