Update streikende Lkw-Fahrer

Droht jetzt ein Hungerstreik?

23.04.2023

Für die streikenden Lkw-Fahrer aus Georgien und Usbekistan geht der Kampf weiter. Denn die Mazur-Gruppe, für die die Trucker gefahren sind, zahlt ihren Angaben nach nicht die noch ausstehenden restlichen 100.000 Euro. Das Unternehmen behauptet allerdings, es seien bereits alle Zahlungen erfolgt. Jetzt haben die Fahrer angekündigt, notfalls auch mit einem Hungerstreik, um ihr Geld zu kämpfen.

eurotransportTV war vor Ort und hat mit den Fahrern und dem niederländischen Gewerkschafter Edwin Atema gesprochen. Er ist nach wie vor auf der Raststätte und unterstützt die Fahrer bei ihren Verhandlungen mit ihrem Auftraggeber. Sein Vorwurf ist klar: Die Mazur-Gruppe betreibe Menschenhandel. Solche Zustände gäbe es überall in der Transport- und Logistikbranche. Deshalb müssten künftig auch die indirekten Auftragsgeber Verantwortung übernehmen, um die Situation zu ändern. Aber so weit ist es noch lange nicht. Jetzt kämpfen die Lkw-Fahrer erstmal um ihr Geld und ihr gutes Recht!

eurotransportTV wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung von: Iveco, Schmitz Cargobull, Continental, Grammer, Kögel, SAF-Holland, Scania, Universal Transport und Ford Trucks.

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