Social Media im Unternehmen Checkliste für die sozialen Netzwerke

Lkw, Social Media, Likes, Facebook Foto: Petair - Fotolia, Montage: Frank Haug

Mit einer gut geplanten Social Media-Strategie können sich Logistikunternehmen bekannter machen und neues Personal gewinnen. Wir liefern Ihnen 10 Punkte für den richtigen Umgang mit Facebook und Co.

Checkliste für Social Media

1. Strategie: Prüfen Sie, in welchen Geschäftsbereichen und Handlungsfeldern Social Media Ihrem Unternehmen einen Mehrwert bietet.

2. Ziele: Definieren Sie konkrete, realistische und messbare Ziele, die Sie mit Social Media im jeweiligen Unternehmensbereich erreichen wollen. Beispiel: Wir wollen durch Social Media die Zahl unserer qualifizierten Leads um zehn Prozent erhöhen.

3. Organisation: Legen Sie fest, wer in Ihrem Unternehmen für Social Media verantwortlich ist und wer die Social Media-Aktivitäten steuert. Richten Sie, wenn möglich, eine zentrale Social Media-Arbeitsgruppe ein.

4. Aufwand und Budget: Berechnen Sie den finanziellen und personellen Aufwand für Ihre Social Media-Aktivitäten gewissenhaft. Denken Sie bei Customer-Care-Projekten daran, auch den Aufwand für die Interaktion mit Nutzern einzukalkulieren.

5. Zielgruppe: Finden Sie heraus, wo im Internet Ihre Zielgruppen die meiste Zeit verbringen und auf welchen Social Media-Plattformen sie sich vornehmlich aufhalten. Neben den großen sozialen Netzwerken können auch kleinere, spezialisierte Plattformen (z. B. Foren) für Ihr Unternehmen von Bedeutung sein.

6. Monitoring: Beobachten Sie systematisch, was in Social Media über Ihr Unternehmen und sein Wettbewerbsumfeld kommuniziert wird. Es gibt neben Marketing und PR zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten der mit Social Media-Monitoring erhobenen Daten, z. B. Vertrieb, Business Intelligence oder Service und Support.

7. Content-Strategie: Machen Sie sich mit den Informationsbedürfnissen Ihrer Zielgruppen vertraut und bieten Sie ihnen relevante und interessante Inhalte an. Stimmen Sie den Inhalt Ihrer Beiträge auf die Besonderheiten der jeweiligen Plattform ab.

8. Krisen- und Risikomanagement: Stellen Sie sich auf Irritationen, Kritik und Krisen ein. Über das Internet artikulierte Wut und Entrüstung werden künftig eher die Regel als die Ausnahme sein, der Ton kann dabei recht ruppig werden. Sorgen Sie entsprechend vor, indem Sie durch klare Zuständigkeiten und Prozesse Risiken minimieren und bereiten Sie Strukturen und Inhalte für den Krisenfall vor.

9. Erfolgsmessung: Messen Sie kontinuierlich den Erfolg der Social Media-Aktivitäten anhand des Erreichungsgrades Ihrer definierten Ziele. Legen Sie hierfür aussagekräftige KPIs fest. Follower- und Like-Zahlen sind dafür nur bedingt geeignet.

10. Guidelines: Statten Sie Ihre Mitarbeiter mit Social Media-Guidelines aus, damit diese über die Chancen und Risiken von Social Media informiert sind. Verteilen Sie die Guidelines nicht nur, sondern bieten Sie darüber hinaus Informationsveranstaltungen und Schulungen an, um die Akzeptanz der Leitlinien zu erhöhen. (Quelle: Bitkom)

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