Platooning-Sternfahrt Drei Scania auf dem Weg nach Rotterdam

Scania Platooning Foto: Scania, Peggy Bergman

Scania hat bei der Platooning-Sternfahrt den weitesten Weg bis nach Rotterdam. Die Teilstrecke ab Södertälje bewätligen die Schweden mit verlängerten Lang-Lkw.

Früh am Morgen im schwedischen Södertälje: Scania macht sich bereit zur Sternfahrt gen Rotterdam. Politik und Behörden sind ebenso im Präsentations-Hangar im unternehmenseigenen Transportbetrieb namens Scania Transport Laboratorium zugegen wie Experten und Medienvertreter.

Während Entwickler, Management und Prominenz in der trockenen Halle das Für und Wider von Platooning diskutieren, klettert Fahrer Björn Landholm draußen im strömenden Regen in seinen R 420. Er fährt seit vielen Jahren Touren von Södertälje runter nach Zwolle in den Niederlanden, wo Scania seit 1965 etwas näher am europäischen Markt produziert als droben im südschwedischen Stammwerk.

Scania hat die weiteste Strecke zum Platoon-Gipfel

Der 51-Jährige hat Diesel im Blut, fährt Lkw aus Leidenschaft. "Mein Vater hatte ein Transportunternehmen", weist Landholm auf seine erbliche Vorbelastung hin – und dreht munter den Zündschlüssel seines Lkw, der in zweierlei Hinsicht außergewöhnlich ist: Zum einen hat er gleich zwei Standard-Trailer im Schlepp, die per Dolly verbunden sind. Zum anderen gehört sein weiß lackiertes Vehikel eben zu jenem dreiköpfigen Platoon, mit dem Scania nicht nur die weiteste Strecke aller Teilnehmer zum großen Platoon-Gipfel in Rotterdam zurücklegt, sondern auch einen besonders steinigen Weg antritt.
Behörden von insgesamt fünf Staaten müssen Landholms Reise zustimmen: Schweden, Dänemark, Deutschland, Belgien und die Niederlande haben je eigene Vorstellungen von den Voraussetzungen, unter denen sie eine Ausnahmegenehmigung ausstellen.

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