UPS Healthcare bietet Pickup Point Standorte an

UPS verstärkt sich im Pharmabereich
UPS Healthcare bietet Pickup-Point-Standorte an

UPS Healthcare bietet künftig sogenannte Pickup-Point-Standorte für Laborkunden in Großbritannien, Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien an.

Mitarbeiterin von UPS Healthcare
Foto: UPS

Die Nachfrage nach schnellen klinischen Studien bei der Entwicklung von Medikamenten nimmt zu. Dabei spielen sowohl dezentrale, also reine Fernstudien, als auch virtuelle Studien eine immer wichtigere Rolle. Dies stellt die Logistik vor neue Herausforderungen, auch aufgrund der komplexen Struktur der Gesundheitseinrichtungen. Dem will UPS Healthcare mit sogenannten Pickup-Point-Standorten begegnen.

UPS nimmt einzelne Sendungen in den Fokus

John Bolla, Präsident von UPS Healthcare betont: „Angesichts der globalen Herausforderungen im Gesundheitswesen und dem ständigen Fokus auf individuelle Patientenbedürfnisse ist jede einzelne Sendung von entscheidender Bedeutung“. Die Pickup-Point-Standorte von UPS sollen es den Pharma-Kunden ermöglichen, die rückwärtige Logistik für den Probenversand an Labore zu optimieren.

Transparenz bei zeitkritischen Sendungen

Teil dieses Service ist eine „Many-to-One“-Lösung, die laut Angaben von UPS unter anderem eine Bestätigung der Abholung und eine Transparenz für zeitkritische Sendungen beinhaltet. Die Anzahl der Abholstellen fällt so insgesamt geringer aus. Außerdem soll durch die Zuverlässigkeit und die Kontrolle der Versand der Proben an ein zentrales Labor besser funktionieren.

UPS Healthcare baut Kühlketten-Netzwerk auf

UPS Healthcare baut damit ein europaweites Kühlketten-Netzwerk auf, das in Verbindung mit einem global vernetzten System arbeitet. Bis Ende 2023 plant das Unternehmen, die Fläche seiner spezialisierten Gesundheitseinrichtungen seit 2020 mehr als zu verdoppeln. Damit will das Unternehmen seinen Kunden schnellere Lieferzeiten und eine erweiterte Produktionsflexibilität bieten.