DPD und GLS schaffen Paket-Netzwerk

KEP-Dienste GLS und DPD kooperieren
Gemeinsames Netz an Shops und Paketstationen

Paketshops und Paketstationen: Die KEP-Dienstleister DPD und GLS geben eine strategische Partnerschaft bekannt. Gemeinsam wollen sie ein flächendeckendes „Out of Home“-Partnernetzwerk etablieren.

Kooperation von DPD und GLS bei Paketshops und Paketstationen
Foto: GLS

Die beiden Paketdienste DPD und GLS haben sich zusammengetan, um ein gemeinsames nationales Netzwerk von Paketabgabe- und -annahmestellen zu schaffen. Die KEP-Dienste wollen innerhalb der nächsten drei Jahre den Versendern und Empfängern Zugang zu insgesamt rund 20.000 sogenannten „Out of Home“-Punkten ermöglichen – also letztlich gemeinsame Paketshops und Paketstationen.

Etwa 16.000 Annahme- und Abgabestellen gibt es bereits

DPD und GLS betreiben heute bereits jeweils rund 8.000 Paketabgabe- und -annahmestellen. Um der wachsenden Marktnachfrage im Bereich der „Out of Home“-Zustellung gerecht zu werden, kooperieren die beiden Akteure. So können Kunden die Paketshops beider Dienste nutzen, um Pakete zu versenden und zu empfangen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, ihre Pakete über gemeinsam genutzte Paketstationen zu empfangen und zu versenden.

Ausbau von Paketstationen durch DPD und GLS beginnt zeitnah

Das Errichten des bundesweiten Netzes von Paketstationen beginnt mit einer von beiden Partnern gleichermaßen getätigten Investition. Ein erstes Ziel ist es, bis Ende 2025 rund 1.000 neue Paketstationen in Betrieb zu nehmen. Bis zum Jahr 2027 soll dann nach und nach ein Partnernetz von rund 20.000 „Out of Home“-Punkten entstehen.

Die Stationen stehen allen KEP-Dienstleistern zur Verfügung

Das Besondere dabei: Die Paketstationen stehen als offenes System allen Marktteilnehmern und KEP-Diensten zur Verfügung. Damit bieten DPD und GLS nach eigenem Bekunden eine kundenfreundliche Alternative zu geschlossenen Systemanbietern. Der Aufbau des Paketstationen-Netzwerks basiert zudem auf einer engen Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel, Städten und Kommunen sowie weiteren Anbietern von Paketstationen. Es soll sichergestellt sein, dass die Paketstationen in fußläufiger Entfernung oder nur wenige Minuten von den Verbrauchern entfernt sind.