Die Hagedorn Unternehmensgruppe übernimmt die Hüffermann-Gruppe aus Wildeshausen und baut damit ihr Netzwerk für Kranlogistik und Schwerlasttransporte in Nord- und Ostdeutschland massiv aus. Mit zusätzlichen Standorten in Bremen, Hamburg, Potsdam, Leipzig und Frankfurt erweitert Hagedorn seine regionale Abdeckung und ergänzt den bereits 2021 integrierten Schwerlast- und Autokran-Logistiker Wasel. Damit etabliert sich das Unternehmen noch deutlicher als einer der führenden Anbieter für Krantechnik und Schwerlastlogistik in Deutschland.
Flotte und Personal wachsen deutlich: 500 Mitarbeitende und 1.000 Geräte kommen hinzu
Die Übernahme bringt über 500 zusätzliche Fachkräfte sowie mehr als 1.000 weitere Krane, Lkw und Spezialgeräte in die Unternehmensgruppe ein. Hagedorns Geschäftsbereich wächst damit auf über 1.000 Mitarbeitende und insgesamt mehr als 2.000 Fahrzeuge und Geräte. Für Kunden bedeutet das: höhere Kapazitäten für komplexe Infrastruktur- und Industrievorhaben, schnellere Reaktionszeiten sowie größere Flexibilität bei Großprojekten. Besonders bei Projekten der Energiewende, etwa Windkraftmontagen oder Stromtrassen, ist eine breite, leistungsfähige Flotte ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.
Hüffermann bleibt trotz Insolvenz stabil – alle Mitarbeitenden werden übernommen
Die Hüffermann-Gruppe war zuletzt im Insolvenzverfahren, konnte jedoch ihren Betrieb an allen Standorten vollständig aufrechterhalten. Hagedorn übernimmt sämtliche Mitarbeitenden sowie die komplette technische Ausstattung. Geschäftsführer Christian Hülsewig betont, dass gesicherte Arbeitsplätze, technische Substanz und regionale Stärke Kernargumente für die Übernahme waren.
Hohe Marktnachfrage: Schwerlastlogistik wird für Energiewende und Infrastrukturprojekte unverzichtbar
Der Schwerlastmarkt wächst dynamisch – getrieben durch:
- Ausbau erneuerbarer Energien
- Brückenmodernisierung und Ersatzneubauten
- Leitungs- und Versorgungsnetze
- industrielle Umbauten und Modernisierungen
Die Integration der Hüffermann-Gruppe ist daher ein strategischer Baustein in Hagedorns Ausbau der Wertschöpfungskette rund um Bau-, Infrastruktur- und Energiewirtschaft. Durch die Übernahme sichert sich das Unternehmen zusätzliche Kapazitäten, um in einem zunehmend nachfrageintensiven Markt weiter profitabel zu wachsen.
