Nach den ersten Erkenntnissen per Geo-Radar besteht laut Schweizerische Bundesbahnen (SSB) weiterhin Felssturzgefahr. Als Folge des Felsbruchs bleibt die Gotthard-Bahnlinie bis zum Abschluss aller Beobachtungs-, Sicherungs-, Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten rund einen Monat gesperrt.
Beim Felssturz am Dienstag wurden drei Mitarbeiter einer privaten Firma verschüttet. Zwei von ihnen sind laut SSB leicht verletzt, ein dritter werde noch vermisst.
Aufgrund des Felssturzes werde der Güterverkehr zurückgestellt und großräumig umgeleitet.