Einreiseanmeldung gestört: Ersatzmitteilung für den Grenzübertritt benötigt

Einreiseanmeldung gestört
Ersatzmitteilung für den Grenzübertritt benötigt

Die digitale Einreiseanmeldung (DEA) war vermutlich aufgrund von Cyber-Angriffen gestört. Lkw-Fahrer, die einen Grenzübertritt etwa von Österreich nach Deutschland anmelden müssen, können sich jetzt wieder digital anmelden und müssen nicht mehr auf eine Ersatzmitteilung auf Papier zurückgreifen.

Lkw-Grenzverkehre zwischen Deutschland und Tschechien
Foto: ETM; Montage: Monika Haug

In der "Verordnung zum Schutz vor einreisebedingten Infektionsgefahren in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 nach Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ ist die Einreiseanmeldung vorgeschrieben; mit Ausnahmen für Lkw-Fahrer. Kommen diese aber aus Hochinzidenz-Gebieten oder aus Gebieten mit Virusmutationen, gilt auch für sie die Pflicht für eine digitale Einreiseanmeldung unter www.einreiseanmeldung.de.

Die Webseite war aber im Laufe dieser Woche massiv gestört - vermutlich aufgrund von Cyber-Angriffen. In dieser Zeit wurden die Einreiseanmeldungen in Papierform über eine Ersatzmitteilung abgewickelt, die in verschiedenen Sprachen zur Verfügung steht - hier der Link.

Zu Virusvarianten-Gebieten zählen etwa aktuell die Region Moselle in Frankreich, Tirol in Österreich, Tschechien und Großbritannien; Hochinzidenz-Gebiete sind etwa Estland, Slowenien oder Serbien.