Die besondere Herausforderung der insgesamt sieben Checkpoints an diesem Tag waren die zum Teil schwer passierbaren Passstraßen des Atlasgebirges. Das lockere Gestein und tiefe Schlaglöcher stellten Stoßdämpfer, Reifen und die Bandscheiben der Fahrerinnen auf eine schwere Probe. Doch die Mercedes-Gazellen machten einen guten Job. Vorausschauend und vorsichtig meisterten sie das schwierige Gelände. Andere Teams waren weniger Umsichtig und blieben mit Achsschäden und aufgerissenen Ölwannen liegen.
Am Ende schafften es die sechs Mercedes-Damen kurz nach Einbruch der Dunkelheit das Rallye Camp und überließen ihre Vitos und den Mercedes Sprinter ihren Rennmechanikern ohne nennenswerte Schäden. Die wird's freuen, auch mal eine Mütze Schlaf zu bekommen - denn morgen früh müssen sie schön ran. Das Camp sieht um und das bedeutet: das gesamte Equipment im mitgebrachten Actros verstauen, sichern, zum neuen Standort fahren um dort alles wieder von Neuem aufzubauen. Dafür haben die zwei Mechaniker und eine Mechanikerin dieses mal etwas mehr Zeit - denn für die sechs Mädels geht es morgen auf die zweitägige Marathon-Etappe.